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CEI in Slowenien und Ukraine

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Berichte Slowenien


Die Krise in der Ukraine nach der Präsidentenwahl hat heute auch das Treffen der Zentraleuropäischen Initiative im slowenischen Portoroz beherrscht. Beim Treffen der 17 Staaten aus Süd- und Südosteuropa wurden die Konfliktparteien in der Ukraine aufgefordert, eine friedliche Lösung zu finden. Österreich war in Portoroz durch Bundeskanzler Wolfgang Schüsseö vertreten. Aus Portoroz berichtet Christian Wehrschütz:

Die 17 Staaten der Zentraleuropäischen Initiative haben ein besonderes Interesse an einer stabilen Ukraine. Denn dieser Gruppe gehören neben der Ukraine mit Polen, Rumänien und Moldawien drei Nachbarstaaten an. Die Ukraine wurden aufgefordert, eine friedliche Lösung zu finden, wobei hdie einhellige Meinung herrschte, dass die Präsidentenwahl nicht demokratischen Standards entsprochen hat. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel betonte in Portoroz, die EU müsse dazu beitragen, den Konflikt zu lösen, schließlich seien die Demonstranten in der Ukraine auch für europäische Werte auf die Straße gegangen. Schüssel traf in Slowenien mit dem neuen RegierungschefJanez Jansa und dem kroatischen Ministerpräsidenten Ivo Sanader zusammen. Zentrales Thema des Gesprächs mit Sanader war der EU-Beitritt Kroatiens. Ein genaues Datum für den Beginn der Verhandlungen soll Mitte Dezember beim EU-Gipfel festgelegt werden.

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