× Logo Mobil

Eröffnung der Hypo-Zentrale in Laibach

Radio
Radio Kärnten
Berichte Slowenien
In Laibach hat die Hypo-Alpe-Adria heute ihre neue Zentrale für Slowenien eröffnet. Die Bauzeit dauerte zwei Jahre und der Bau kostete 19 Millionen Euro. Von der Zentrale aus betreut die Hypo die fünf Filialen ihrer Bank und die neun Leasing-Büros in ganz Slowenien, doch sollen Teile des Gebäudes auch vermietet werden. Bei der Eröffnung dabei war für uns unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz, der folgenden Bericht über die neue Zentrale und die Rolle der Hypo-Aple-Adria in Slowenien verfasst hat:

Stekleni dvor - „Gläsener Hof“ heißt die Zentrale der Hypo-Alpe-Adria in Laibach, und das Gebäude führt diesen Namen durchaus zurecht. Viel Glas soll offensichtlich Transparenz und Offenheit der 220 Mitarbeiter gegenüber ihren knapp 12.000 Kunden symbolisieren, die die Hypo-Alpe-Adria in Slowenien mittlerweile hat. Begonnen hat sie vor 10 Jahren mit dem Leasing-Geschäft. Finanziert wurde auf diese Weise etwa der Bau des Grand-Media-Hotels in Laibach, ein Fünf-Sterne-Hotel, das der Villacher Alpha-Bau gehört und von ihr geplant wurdeb. Mit einem 30 Millionen-Euro-Leasing-Kredit finanzierte die Hypo auch den Bau der Logistikzentrale der Spar-Handelskette, die von dort aus ihre mehr als 40 Filialen in Slowenien beliefert. Die Hypo ist mit einem Anteil am gesamten Leasing-Geschäft von knapp 40 Prozent Marktführer in Slowenien, wobei die Anteile in einzelnen Leasingsparten durchaus noch höher sind. Ausgebaut werden soll aber auch die Rolle der Bank. Dazu sagt der Hypo-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Kulterer:

Die Bilanzsumme der Bank belief sich Ende 2003 auf knapp 370 Millionen Euro. Das entsprach einer Steigerung von mehr als 40 Prozent gegenüber dem Jahre 2002. Derzeit hat die Hypo-Alpe-Adria-Bank einen Marktanteil in Slowenien von etwas mehr als zwei Prozent und liegt damit an zehnter Stelle in Slowenien.

Facebook Facebook