Balkan-Gipfel mit dem französischen Präsidenten
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Berichte Slowenien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien
Insert1: Francois Hollande, französischer Präsident
Insert2: Borut Pahor, Präsident Sloweniens
Aufsager: Christian Wehrschütz aus Brdo
Gesamtlänge: 1‘19
Francois Hollande war der Star, den Borut Pahor und Ivo Josipovic, die Präsidenten Sloweniens und Kroatiens in Brdo begrüßen konnten. Beide Länder sind in der EU, die anderen Balkan-Staaten sollen folgen - auch mit Hilfe aus Frankreich, das seinen Einfluss in der Region stärken will. Doch der Weg Richtung EU wird nicht einfach sein:
„Die Balkan-Länder müssen bestimmte Kriterien erfüllen; dazu zählen regionale Zusammenarbeit und Aussöhnung. Solange Konflikte nicht gelöst sind, kann es keine EU-Integration geben.
Trotz des runden Tisches wiegt die Erblast der Kriege schwer. Zehn Jahre entfernt ist auch die nächste EU-Erweiterung:
„Bis dahin haben wir alle Probleme zu lösen, die durch den Zerfall Jugoslawiens entstanden sind, damit sie in der Endphase des EU-Beitrittsprozesses nicht wieder hochkochen.“
Derartige Treffen sollen zeigen, dass der Balkan kein Pulverfass mehr ist, sondern eine Region, die ihren Platz in der EU verdient.