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Merkur Versicherung 15 Jahre in Slowenien

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Am 21. Dezember werden zwischen der Steiermark und Slowenien die Grenzen fallen. 1992 als die Merkur-Versicherung den Schritt über die Grenzen nach Slowenien setzte war diese Entwicklung überhaupt nicht absehbar. Diese voraus schauende Entscheidung hat ie Merkur gestern in Laibach gefeiert. In Slowenien beschäftig die Versicherung knapp 60 Mitarbeiter, der Prämienbestand beträgt mehr als 40 Millionen Euro.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Laibach

Insert1: Alois Sundl, Merkur-Versicherung

Insert1: Alois Sundl, Merkur-Versicherung

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Auch auf diese durchaus vertraute Weise, wirbt die Merkur in Slowenien um Kunden. Mehr als 170.000 Verträge wurden verkauft; bei den Lebensversicherungen hält das steirische Unternehmen einen Marktanteil von mehr als sieben Prozent und ist der größte ausländische Lebensversicherer in Slowenien. Dieser Erfolg wurde gestern in Laibach gefeiert, auch weil er nicht leicht war, denn der Zerfall des alten Jugoslawien stand damals unmittelbar bevor:

„Graz hat eine absolute historische Nähe zu Slowenien wie die gesamte Steiermark, daher war es für uns ein logischer Schritt vor 15 Jahren nach Slowenien zu gehen, obwohl zwischen dem Beschluss 1991 es noch Jugoslawien, war und wie wir 1992 gekommen sind bereits Slowenien.“

Doch es gab noch andere Probleme zu meistern. Slowenien war damals praktisch ein geschlossener Markt, und nach wie vor dominieren die großen staatlichen Versicherungen; noch immer sind mehr als die Hälfte im staatlichen Besitz. Trotzdem sollte der Einstieg vor 15 Jahren den Beginn einer Expansion nach Südosteuropa bedeuten:

„Nun sind wir bereits über 10 Jahre in Kroatien, über vier Jahre in Bosnien, seit einem Monat in Serbien, in Belgrad, vertreten, und der nächste Schritt für nächstes Jahr ist bereits vorprogrammiert.“

Für die Expansion spricht, dass etwa in Serbien erst vier Prozent eine Lebensversicherung haben. Das Marktpotential ist somit enorm. Genutzt werden für den Einstieg auch die Erfahrungen, die beim Aufbau in Slowenien gewonnen wurden.

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