Slowenien bekommt als 13. EU-Land den Euro
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Berichte Slowenien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Ljubljana
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Zu Silvester feierten die Slowenen heuer nicht nur das neue Jahr, sondern auch die Einführung des Euro. Die Umstellung der Bankomaten verlief problemlos, und knapp nach Mitternacht konnte Finanzminister Andrej Bajuk die ersten Euro beheben. Bankomaten geben zunächst nur 10- und 20 Euro-Scheine aus, um die Gewöhnung an die großen Kursunterschiede zu erleichtern; bei Banken wurde bereits heute rege getauscht, die Ausgabe slowenischer Euro-Münzen erfolgt seit Dezember. Problemlos verlief die Umstellung auch bei anderen Betrieben. Der für Konsumenten sichtbare Unterschied besteht darin, dass auf Rechnungen der Betrag statt in Tolar nun zuerst in Euro angeführt ist und mit Euro bezahlt werden kann. Beide Währungen bestehen nur 14 Tage nebeneinander. Ab 15. Jänner wird der Tolar ebenso Geschichte sein, wie die anderen Währungen, die Slowenien seit dem Ende des Ersten Weltkrieges gehabt hat.