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Hypo Zentrale in Slowenien

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In Laibach hat die Hypo-Alpe-Adria heute ihre neue Zentrale für Slowenien eröffnet. Die Bauzeit dauerte zwei Jahre und der Bau kostete 19 Millionen Euro. Von der Zentrale aus betreut die Hypo die fünf Filialen ihrer Bank und die neun Leasing-Büros in ganz Slowenien, doch sollen Teile des Gebäudes auch vermietet werden.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Laibach

Insert1: Wolfgang Kulterer, Vorstandsvorsitzender der Hypo-Alpe-Adria

Insert2: Wolfgang Kulterer, Vorstandsvorsitzender der Hypo-Alpe-Adria

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Laibach

Gesamtlänge: 1’58

Das Spar-Logistikzentrum in Laibach ist eines der Projekte das die Hypo-Alpe-Adria in Slowenien finanziert hat. Vor hier aus beliefert die Handelkette täglich ihre mehr als 40 Filialen in ganz Slowenien. Auch dieses Hotelprojekt eines Unternehmers aus Kärnten hat die Bank mit einem Kredit von 45 Millionen Euro ermöglicht. Mit seinen Kommunikationsmöglichkeiten ist das Hotel in Laibach derzeit fast einzigartig in Europa. Betreut werden die etwa 12.000 slowenischen Hypo-Kunden nun von dieser neuen Zentrale in Laibach aus, in der mehr als 200 Mitarbeiter arbeiten. Die Hypo ist mit einem Anteil am gesamten Leasing-Geschäft von 40 Prozent Marktführer in Slowenien, wobei die Anteile in einzelnen Leasingsparten durchaus noch höher sind. Ausgebaut werden soll aber auch die Rolle der Bank:

Der späte Start im Bankgeschäft war natürlich durch die Regulative

Die Bilanzsumme der Bank belief sich Ende 2003 auf knapp 370 Millionen Euro. Das entsprach einer Steigerung von mehr als 40 Prozent gegenüber dem Jahre 2002. Derzeit hat die Hypo-Alpe-Adria-Bank einen Marktanteil von etwas mehr als zwei Prozent und liegt an zehnter Stelle in Slowenien. Vom neuen Sprachengesetz, das ausländischen Firmen rigoros den Gebrauch der slowenischen Sprache vorschreibt, ist auch die Hypo betroffen:

Kulterer rechnet damit ,dass das Gesetz geändert werden wird.

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