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Neue Marktchancen in Slowenien

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Berichte Slowenien
Österreichische Betriebe sind die größten Investoren in Slowenien. Mit dem EU-Beitritt Sloweniens am ersten Mai und dem Wegfall aller Zollschranken eröffnen sich neue Marktchancen, die heimische Betriebe noch besser nutzen wollen. Verstärkt hat Österreich seine Präsenz diese Woche auch durch die Eröffnung eines Kulturinstitutes in Laibach.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien

Insert1:

Insert2: Franz Krainer, Firmenchef

Aufsager: Christian Wehrschütz aus der Steiermark

Das Österreich-Institut in Laibach bietet neben einem Kulturprogramm vor allem Sprachkurse an. Obwohl Englisch unangefochten dominiert, steigt die Nachfrage nach Deutsch,

Nach Slowenien haben österreichische Firmen im Jahr 2003 Waren im Wert von mehr als 1,3 Milliarden Euro exportiert. Hart umkämpften und bisher durch Zölle geschützt ist der Lebensmittelsektor. Hier hat diese Firma Fuß gefasst, die in Wagna bei Leibnitz beheimatet ist. Vom Wegfall der Zollschranken erwartet man bessere Marktchancen in Slowenien:

„Wenn Sie ein Produkt hernehmen wie den Schinkenspeck, dann belaufen sich hier die Gesamtkosten auf 25 Prozent, um die wir jetzt teurer anbieten müssen als es in Zukunft sein wird.“

Derzeit setzt die Firma 92 Prozent ihrer Produktion in Österreich ab, der Rest wird vor allem nach Slowenien exportiert. Mittelfristig soll der Exportanteil auf 35 Prozent im ehemaligen Jugoslawien gesteigert werden

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