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Slowenien in EU und NATO

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Steiermark heute
Berichte Slowenien
Slowenien wird der EU und der NATO beitreten. Bei zwei Volksabstimmungen hat gestern eine überzeugende Mehrheit der Bevölkerung für die Mitgliedschaft in diesen beiden Orga-nisationen gestimmt. Für die EU stimmten 90 Prozent und für die NATO 66 Prozent. 60 Prozent der 1,6 Millionen stimmberechtigten Slowenen nahmen an den Referenden teil.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Slowenien

Insert1: Lojze Peterle, Parlamentspräsident Sloweniens

Insert2: Franz Mayer, Firma Frühwald in Leibnitz

Georg Krauchenberg, Österreichischer Handelsdelegierter in Slowenien

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Laibach

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Die Slowenen haben gestern die Meinungsforscher überrascht. Bei den Volksabstimmungen war die Zustimmung zum Beitritt zu EU und NATO sogar noch höher als vorhergesagt. Diesen Erfolg werten Sloweniens Politiker auch als Bestätigung für die vor mehr als 10 Jahren erfolgte Loslösung von Jugoslawien. Darüber hinaus setzt Slowenien nicht nur in der EU auf eine noch intensivere Zusammenarbeit mit Österreich:

„Wir rechnen mit einer Intensivierung der wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen Beziehungen. Aufrichtig erwarte ich hier, daß unsere Beziehungen, die bereits jetzt gut sind, noch vertiefen werden.“

Vom Zusammenwachsen zwischen Slowenien und Europa wollen auch steirische Firmen profitieren. Einige von ihnen nahmen gestern auch an der Umweltmesse in Celje, dem alten Cilli teil. Dazu zählt auch diese Firma, die biologische Kläranlagen erzeugt:

Zu den Vorteilen, die Sloweniens EU-Beitritt der steirischen Wirtschaft bringt, heißt es auf der Umweltmesse:

Bereits jetzt sind die Slowenen pro Kopf die weltgrößten Abnehmer österreichischer Waren überhaupt.

Aufsager: 2403 042951-043017 – 26 Sekunden

Franz Mayer, Firma Frühwald in Leibnitz: Biologische Kläranlagen, erster Schritt über die Grenzen, Wegfall

Georg Krauchenberg, Handelsdelegierter:

020358 – 020416 : Grenzen wegfallen, (18 Sekunden)

2/2303 0202‘17-24 „Nachdem es noch keine Anbieter gibt, große Chance

031045- 031108 Lojze Peterle, Parlamentspräsident Sloweniens: (23)

„Wir rechnen mit einer Intensivierung der wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen Beziehungen. Aufrichtig erwarte ich hier, daß unsere Beziehungen, die bereits jetzt gut sind, noch vertiefen werden, damit wir zukünftig noch ungezwungener miteinander leben werden als es bisher der Fall war.“
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