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Berichte Serbien

Bericht 91 bis 100 von 2027

Serbischer Patriarch in Belgrad gestorben

Fernsehen
ZiB13

In Belgrad ist heute der Patriarch der Serbisch-Orthodoxen Kirche, Irinej Gavrilovic verstorben. Er starb an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus. Irinej war 90 Jahre alt. Irinej ist bisher das prominenteste Opfer des Corona-Virus unter dem Klerus der serbisch-orthodoxen Kirche aber nicht das einzige. Erst Ende Oktober verstarb der 82- jährige Metropolit von Montenegro, Amfilohije Radovic; auch er hatte sich mit dem Virus infiziert:

Serbien Covid und das explodierte Budgetdefizit

Radio
MiJ
Auf den ersten Blick ist Serbien ein Land, das die Corona-Krise wirtschaftlich bisher sehr gut überstanden. So wird der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts, also der gesamten Wirtschaftsleistung, auf nur 1,5 Prozent geschätzt; das ist deutlich niedriger als in allen entwickelten Staaten und als in Mittel und Osteuropa. Andererseits prognostiziert der serbische Staatsschuldenausschuss aber ein Budgetdefizit von fast neun Prozent, was wiederum deutlich höher ist als in der Region. Das ist auf den ersten Blick ein Widerspruch; wenn die Produktion nicht so stark gesunken ist, dann waren auch die Budgeteinnahmen höher, und daher stellt sich die Frage, warum Serbien ein derart hohes Defizit hat. Diese

Serbischer Patriarch in Belgrad gestorben

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR

In Belgrad ist heute der Patriarch der Serbisch-Orthodoxen Kirche, Irinej Gavrilovic verstorben. Er starb an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus. Irinej war 90 Jahre alt. Aus Belgrad berichtet Christian Wehrschütz:

Belgrad am Wasser

Fernsehen
Aktuell nach Eins
Es ist wohl die größte und auch umstrittenste Baustelle in ganz Südosteuropa – die Rede ist von dem Projekt „Belgrad am Wasser“. An der Save entsteht eine ganz neue Stadt auf einer Fläche von 1,8 Millionen Quadratmeter mit einer neuen Promenade und einem Einkaufszentrum. „Belgrad am Wasser“ ist das Lieblingsprojekt

Serbien 20 Jahr nach Sturz Milosevic

Radio
Europajournal
Am 5. Oktober 2000 stürzte eine unblutige Revolution in Belgrad den Autokraten Slobodan Milosevic. Während Milosevic neun Monate später an das Kriegsverbrecher-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien ausgeliefert wurde, zerbrach in Belgrad die Anti-Milosvic-Koalition; ihr endgültiges Ende brachte die Ermordung ihres politischen Kopfes, Zoran Djindjic im März 2003. In den folgenden Jahren kehrten ehemalige Parteigänger von Slobodan Milosevic schrittweise

Serbien Schulsystem und COVID19

Fernsehen
Aktuell nach Eins
Auf die Herausforderungen durch die Corona-Krise hat praktisch jedes Land unterschiedlich reagiert; das zeigt sich nicht nur bei Grenzregelungen oder Schutzmaßnahmen, sondern auch im Bildungssystem. So wurden etwa in Österreich beim Schulbeginn im Herbst Klassen nicht geteilt und auch Schulstunden nicht verkürzt; außerdem ist gilt in Österreich keine Maskenpflicht. Anders ist die Lage etwa in Serbien; alle Klassen wurden geteilt, die Unterrichtsstunde

Alexander Vucic 20 Jahre nach Sturz von Milosevic

Fernsehen
ZiB2
Der serbische Präsident Alexander Vucic übt deutliche Kritik an der Politik der EU gegenüber Serbien. Brüssel habe Belgrad bisher überhaupt nichts angeboten, was zu einer dauerhaften Normalisierung der Beziehungen zwischen Serbien und dem Kosovo führen könne; daher sei Serbien auch weiter nicht bereit, die Unabhängigkeit des Kosovo anzuerkennen. Positiv bewertet Vucic dagegen die Politik der USA, die die wirtschaftlichen Kontakte zwischen Belgrad und Pristina stärken wolle. Vucic wurde im April 2014 zunächst Regierungschef, seit

Serbische Schulen und COVID19

Sonstiges
Facebook
Auf die Herausforderungen durch die Corona-Krise hat jedes Land unterschiedlich reagiert; das gilt auch für den Unterricht. So wurden etwa in Österreich zu Schulbeginn Klassen nicht geteilt und auch Schulstunden nicht verkürzt; außerdem ist gilt in Österreich keine Maskenpflicht. Anders ist die Lage etwa in Serbien; alle Klassen wurden geteilt, die Unterrichtsstunde wurde

Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic

Zeitung
Kleine Zeitung

CW: Wie bewerten Sie die Politik Serbiens und Jugoslawiens in den 90iger Jahren, die schließlich am 5. Oktober 2000 zum Sturz von Slobodan Milosevic geführt hat?

AV: "In den 90iger Jahren haben wir nicht nur viele Fehler gemacht, sondern auch als Volk nicht verstanden, welche Änderungen sich in der Welt mit dem Fall der Berliner Mauer ereignet haben und was sich in der Welt ereignet. Nach dem Jahre 2000 dachten wir, dass es genügt, zu Empfängen der Botschaften der USA, Deutschlands

Interview mit Alexander Vucic

Zeitung
Kleine Zeitung

CW: Wie bewerten Sie die Politik Serbiens und Jugoslawiens in den 90iger Jahren, die schließlich am 5. Oktober 2000 zum Sturz von Slobodan Milosevic geführt hat?

AV: "In den 90iger Jahren haben wir nicht nur viele Fehler gemacht, sondern auch als Volk nicht verstanden, welche Änderungen sich in der Welt mit dem Fall der Berliner Mauer ereignet haben und was sich in der Welt ereignet. Nach dem Jahre 2000 dachten wir, dass es genügt, zu Empfängen der Botschaften der USA, Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs zu gehen, und damit würden alle politischen Probleme gelöst sein. Das war die Hinwendung zum anderen Extrem, und wir erlebten noch mehr Korruption und einen noch größeren Wirtschaftsrückgang als unter Slobodan Milosevic. Heute verstehen wir recht gut, was in der Welt geschieht.“

Bericht 91 bis 100 von 2027

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