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Berichte Serbien

Bericht 221 bis 230 von 2037

Alte und neue Routen der Migration

Fernsehen
ZiB24

Über die Balkan-Route hat der Strom an Flüchtlingen und Migranten
wieder stark zugenommen. Nach Angaben des mazedonischen
Innenministeriums kamen binnen 48 Stunden mehr als 20.000 Personen aus
Griechenland; damit nähert sich die Zahl den Rekordwerten vom Sommer
mit 12.000 Menschen pro Tag. Starke Zunahmen verzeichnen daher auch
Serbien und Kroatien, von 7000 Personen pro Tag und mehr. Belgrad
betont, dass angesichts des herannahenden Winters die von der EU
bewilligte Finanzhilfe für Serbien und Mazedonien in der Höhe von
insgesamt 17 Millionen Euro bei weitem nicht ausreiche. Mangel besteht
vor allem an winterfesten Unterkünften.

Ende der Grenzblockade aber nicht der Völkerwanderung

Fernsehen
ZiB24
Die Grenz- und Wirtschaftsblockade zwischen Serbien und Kroatien ist beendet. Kroatien fertigt wieder LkWs ab und lässt serbische PkW wieder einreisen; im Gegenzug hob Serbien das Einfuhrverbot für kroatische Waren auf. Ausgelöst hat den Konflikt die Massenwanderung über die Grüne Grenze nach Kroatien; mehr als 50.000 Personen kamen binnen zehn Tagen nach Kroatien; Serbien haben insgesamt bereits 170.000 Flüchtlinge passiert. Dieser Strom hält weiter an; die kalte Jahreszeit setzt ein, und daher versuche viele Flüchtlinge und Migranten noch Deutschland und andere Länder über die Balkan-Route zu erreichen.

Lage in Horgos und bei Horgos2 nach den Ausschreitungen

Fernsehen
ZiB2
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Horgos



Insert1: Istvan Bacskulin, Gemeineorsteher von Horgos



Gesamtlänge: 2’13



Am Abend war es am Grenzübergang Horgos2 wieder ruhig. Nach wie vor unübersehbar sind aber die Spuren der Schlacht; sie werden nun beseitigt, und auch die serbische Polizei ist jetzt sichtbarer vor Ort. Zwar harren noch immer Flüchtlinge hier aus, doch die Ausschreitungen am Nachmittag

Migranten versuchen Ungarn zur Grenzöffnung zu zwingen

Fernsehen
ZiB1
An der serbischen-ungarischen Grenze spielten sich heute chaotische Szenen ab. Asylwerber marschierten on einem Grenzübergang zum anderen, wanderten den Zaun entlang, um doch noch eine Lücke zu finden und blockieren die Autobahn nach Budapest, um Ungarn zur Grenzöffnung zu zwingen. Eine Lösung ist derzeit nicht in Sicht; etwa 3000 Flüchtlinge kamen bis heute Mittag nach Serbien. Ob sich der Flüchtlingsstrom neue Wege sucht, wird davon abhängen, ob und wie lange die ungarische Grenze geschlossen bleibt.



Ungarn schließt Grenze zu Serbien

Radio
FJ8
Ungarn hat offiziell um Mitternacht die Grenze zu Serbien geschlossen. Außerdem sind seit Mitternacht neue Gesetze in Kraft, die einen illegalen Grenzübertritt mit hohen Haftstrafen belegen. Darüber wurden auch die Flüchtlinge informiert, die vor Mitternacht noch am serbisch-ungarischen Grenzübergang auf Einlaß warteten. Das letzte Schlupfloch an der grünen Grenze hatte Ungarn bereits am Nachmittag geschlossen. Von der serbischen Grenze berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz  

Lage in Horgos und bei Horgos2

Radio
J 18
An der serbisch-ungarischen Grenze bei Horgos läuft der Count down. Um Mitternacht will Ungarn die noch verblieben sechs Meter breite Lücke im Zaun an der Eisenbahnlinie zwischen Subotica und Zeged schließen. Außerdem tritt um Mitternacht ein Gesetz in Kraft, das einen illegalen Grenzübertritt mit hohen Haftstraßen belegt. Aus dem serbisch-ungarischen Grenzgebiet berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:



Lage in Horgos und bei Horgos2

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
An der serbisch-ungarischen Grenze bei Horgos läuft der Count down. Um Mitternacht will Ungarn die noch verblieben sechs Meter breite Lücke im Zaun an der Eisenbahnlinie zwischen Subotica und Zeged schließen. Außerdem tritt um Mitternacht ein Gesetz in Kraft, das einen illegalen Grenzübertritt mit hohen Haftstraßen belegt. Aus dem serbisch-ungarischen Grenzgebiet berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Lage im Grenzgebiet zu Ungarn

Fernsehen
ZiB24
Ungarn wird um Mitternacht die Grenze zu Serbien schließen. Außerdem treten Mitternacht neue Gesetze in Kraft, die einen illegalen Grenzübertritt mit hohen Haftstrafen belegen. Serbien hat im Gegenzug angekündigt, keine Flüchtlinge aus Ungarn ins Land zu lassen, die über das EU-Land Griechenland eingereist sind; angedroht wurde auch die Stationierung serbischen Truppen an der Grenze, an der bereits ungarische Soldaten stehen. Das letzte Schlupfloch an der grünen Grenze hatte Ungarn bereits am Nachmittag geschlossen. Daher verlagerte sich der Andrang nun von dort an den Grenzübergang Horgos 2. Von der serbischen Grenze berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz  

Serbien und die Völkerwanderung

Radio
MiJ
Der andauernde Flüchtlingsstrom aus dem EU-Mitglied Griechenland stellt die Balkan-Staaten Mazedonien und Serbien vor enorme Herausforderungen. Allein am Montag kamen 7.000 Flüchtlinge nach Mazedonien, 2.500 kamen heute nach Serbien, das bereits 120.000 Flüchtlinge registriert hat, während das UNHCR davon ausgeht, dass weitere 100.000 ohne Registrierung durch Serbien gezogen sind. Die serbische Bevölkerung reagiert auf diesen Massenansturm mit gemischten Gefühlen; einerseits ist die Hilfsbereitschaft groß, wobei auch Taxi und Busunternehmer sehr gut an den Flüchtlingen verdienen. Anderseits klagen die Bauern in den Grenzgemeinden zu Ungarn über beträchtliche Schäden, und auch die enormen Mengen an Müll sind für viele Bewohner ein Ärgernis und für die Gemeinden eine große finanzielle Belastung. Aus Serbien berichtet Christian Wehrschütz:

Serbien und die Massenflucht

Fernsehen
ZiB24
Der andauernde Flüchtlingsstrom aus dem EU-Mitglied Griechenland stellt die Balkan-Staaten Mazedonien und Serbien vor enorme Herausforderungen. Allein am Montag kamen 7.000 Flüchtlinge nach Mazedonien, 2.500 kamen heute nach Serbien, das bereits 120.000 Flüchtlinge registriert hat, während das UNHCR davon ausgeht, dass weitere 100.000 ohne Registrierung durch Serbien gezogen sind. Die serbische Bevölkerung reagiert auf diesen Massenansturm mit gemischten Gefühlen; einerseits ist die Hilfsbereitschaft groß, wobei auch Taxi und Busunternehmer sehr gut an den Flüchtlingen verdienen. Anderseits klagen die Bauern in den Grenzgemeinden zu Ungarn über beträchtliche Schäden, und auch die enormen Mengen an Müll sind für viele Bewohner ein Ärgernis und für die Gemeinden eine große finanzielle Belastung.

Bericht 221 bis 230 von 2037

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