Berichte Serbien
Bericht 161 bis 170 von 2047
China übernimmt den Balkan
Vorspann:
China übernimmt den Balkan – diesen Eindruck erweckt die immer massivere Präsenz chinesischer Firmen und Investoren im gesamten ehemaligen Jugoslawien aber auch in Mittel- und Südosteuropa. Denn China investiert über günstige Kredite nicht nur in die Infrastruktur dieser Region, um sein Projekt der neuen Seidenstraße voranzutreiben; vielmehr kauf China auch immer mehr Firmen, vom Waschmaschinenhersteller über ein Stahlwerk bis hin zum Kupferbergbau. Die EU warnt den Balkan vor einer chinesischen Schuldenfalle und kritisiert Peking wegen möglicher Dumping-Preise, doch auch angesichts der Krise der EU hat Brüssel dem Vormarsch Pekings bisher nur wenig entgegenzusetzen.
China kauft den Balkan
Van der Bellen in Belgrad zu Wirtschaft
Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist seit heute in Belgrad; begleitet wird er von mehr als 20 Firmen, denn heimische Betriebe sind besonders daran interessiert, auch bei der Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur zum Zug zu kommen. Derzeit dauert eine Fahrt mit dem Zug von Belgrad nach Wien noch etwa 12 Stunden. Es geht nicht nur um die Modernisierung der Schienen, sondern auch der Signalanlagen für Eisenbahntransporte:
Van der Bellen in Belgrad zu Wirtschaft
Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist seit heute in Belgrad; begleitet wird er von mehr als 20 Firmen, denn heimische Betriebe sind besonders daran interessiert, auch bei der Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur zum Zug zu kommen. Derzeit dauert eine Fahrt mit dem Zug von Belgrad nach Wien noch etwa 12 Stunden. Es geht nicht nur um die Modernisierung der Schienen, sondern auch der Signalanlagen für Eisenbahntransporte; aus Belgrad berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
CW: Als Lösung für den Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo wurde in den vergangenen Monaten vielfach über einen Gebietstausch, eine Grenzänderung spekuliert. Klar dagegen sind Deutschland und Großbritannien. Gibt es konkrete Vorschläge, wie eine derartige Grenzänderung aussehen könnte?
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
China kauft den Balkan
Zumtobel und sein Werk in Serbien
Die Firma Zumtobel ist nun auch am Balkan mit einem Produktionsstandort präsent. Das neue Werk steht in Nis, in der drittgrößten Stadt Serbiens. Derzeit sind in Nis etwa 260 Mitarbeiter beschäftig, binnen drei bis fünf Jahren sollen es etwa 1.100 sein. Produziert werden LED-Leuchten und LED-Treiber. Die Konzernzentrale in Dornbirn bleibt weiter das Herzstück des Unternehmens mit dem Zentrum für Forschung und Entwicklung und den meisten Mitarbeitern. In Serbien ist Österreich weiter der größte Investor, doch seit einigen Jahren wird das Balkan-Land auch von deutschen Firmen stark als verlängerte Werkbank genutzt. Aus Nis berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Seselj bekommt zehn Jahre und bleibt frei
In Den Haag hat das Tribunal für das frühere Jugoslawien den serbischen Ultranationalisten Vojislav Seselj in zweiter Instanz zu 10 Jahren Haft verurteilt. Die erste Instanz hatte Seselj im März 2016 freigesprochen; Seselj bleibt auch in Freiheit, weil er bereits 12 Jahre in Den Haag in U-Haft gesessen hat; es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Bericht 161 bis 170 von 2047
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