Berichte Serbien
Bericht 151 bis 160 von 2047
Vucic kritisiert Opposition und EU
In Serbien droht die Regierung der Opposition mit Neuwahlen; Anlass dafür sind die Ausschreitungen bei Demonstrationen vor zehn Tagen im Zentrum von Belgrad. Damals drangen Demonstranten in die Redaktion des serbischen Staatsfernsehens ein und blockierten den Amtssitz von Präsident Alexander Vucic. Er ist nach wie vor der populärste Politiker in Serbien und hätte Neuwahlen wohl nicht zu fürchten. Gestern tagte seine Partei SNS; ihre Parteileitung war einstimmig für Neuwahlen, Vucic selbst enthielt sich der Stimme. Er will sich noch die Tür zu weiteren Verhandlungen mit dem Kosovo offen halten und auch mögliche große ausländische Investitionen in Serbien nicht gefährden. Die Oppisition wirft Vucic vor, die Medienfreiheit massiv einzuschränken und droht mit einem Boykott der Wahl, die bereits im Juni stattfinden könnten. In einem Exklusiv-Interview für den ORF weist Vucic diese Vorwürfe zurück und kritisiert die Opposition aber auch die fehlende klare EU-Beitrittsperspektive:
Serbische Opposition klagt über mangelnde Hilfe aus EU
In Serbien hat sich die Lage nach den Ausschreitungen vom Wochenende wieder etwas beruhigt. Nach monatelangen friedlichen Demonstrationen drang am Samstag eine kleine Gruppe in das serbische Staatsfernsehen ein; am Sonntag blockierten Demonstranten den Amtssitz von Staatspräsident Alexander Vucic. Die Opposition wirft Vucic vor, die Medien völlig zu kontrollieren und demokratische Freiheiten einzuschränken. Vucic weist die Vorwürfe zurück; doch auch unabhängige Nicht-Regierungsorganisationen sehen klare Rückschritte bei der Medienfreiheit in Serbien:
Die serbische Opposition und ihre Schwäche
In Serbien demonstrieren seit Wochen Tausende Gegner der Regierung in Belgrad, Novi Sad und anderen Städten gegen Staatspräsident Alexander Vucic. Die Demonstranten werfen Vucic vor, Serbien autoritär zu regieren, die Gewaltenteilung zu missachten und die Medienfreiheit einzuschränken. Obwohl sich die Proteste ausweiten, hat die Opposition derzeit kaum Chancen, die Stellung von Alexander Vucic ernsthaft zu gefährden:
Die serbische Opposition und ihre Schwäche
In Serbien demonstrieren seit Wochen Tausende Gegner der Regierung in Belgrad, Novi Sad und anderen Städten gegen Staatspräsident Alexander Vucic. Die Demonstranten werfen Vucic vor, Serbien autoritär zu regieren, die Gewaltenteilung zu missachten und die Medienfreiheit einzuschränken. Obwohl sich die Proteste ausweiten, hat die Opposition derzeit kaum Chancen, die Stellung von Alexander Vucic ernsthaft zu gefährden; warum das so ist, berichtet aus Belgrad unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Nachlese zum Besuch von Putin in Belgrad
Die Russen in Serbien und ihr Einfluss
Serbische Heerschau für Vladimir Putin in Belgrad
Vladimir Putin hat heute einen triumphalen Empfang in Belgrad erlebt. Der serbische Präsident Alexander nutzte den Besuch des populärsten ausländischen Politikers in Serbien auch zu einer Macht- und Massendemonstration. Vladimir Putin wiederum konnte neuerlich die Rolle Russlands als Schutzmacht der Serben unterstreichen, um seinen Einfluss am Balkan zu stärken.
Vladimir Putin Serbien mit den höchsten Ehren empfangen
Der russischen Präsident Vladimir Putin ist heute in Belgrad. Bei den Gesprächen mit Präsident Alexander Vucic und der serbischen Regierung unterzeichnete beide Länder mehr als 20 Verträge und Absichtserklärungen über eine verstärkte Zusammenarbeit. Sie betreffen den Ausbau der Gasversorgung, die Digitalisierung Serbiens sowie die militärische und wissenschaftliche Zusammenarbeit. Natürlich war auch der Kosovo ein wichtiges Thema. Die Unabhängigkeit der ehemaligen Provinz erkennt Serbien weiter nicht an; dabei wird Belgrad von Moskau massiv unterstützt. Die Verhandlungen zwischen der serbischen und der kosovo-albanischen Führung treten seit mehr als einem Jahr auf der Stelle. Über den Putin-Besuch berichtet aus Belgrad unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Fehlt Geschäftsgrundlage für die Normalisierung Kosovo Serbien?
Von der Normalisierung zum Handelskrieg zwischen Belgrad und Pristina
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