Berichte Serbien
Bericht 131 bis 140 von 2013
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
CW: Als Lösung für den Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo wurde in den vergangenen Monaten vielfach über einen Gebietstausch, eine Grenzänderung spekuliert. Klar dagegen sind Deutschland und Großbritannien. Gibt es konkrete Vorschläge, wie eine derartige Grenzänderung aussehen könnte?
Interview mit dem serbischen Präsidenten Alexander Vucic
China kauft den Balkan
Zumtobel und sein Werk in Serbien
Die Firma Zumtobel ist nun auch am Balkan mit einem Produktionsstandort präsent. Das neue Werk steht in Nis, in der drittgrößten Stadt Serbiens. Derzeit sind in Nis etwa 260 Mitarbeiter beschäftig, binnen drei bis fünf Jahren sollen es etwa 1.100 sein. Produziert werden LED-Leuchten und LED-Treiber. Die Konzernzentrale in Dornbirn bleibt weiter das Herzstück des Unternehmens mit dem Zentrum für Forschung und Entwicklung und den meisten Mitarbeitern. In Serbien ist Österreich weiter der größte Investor, doch seit einigen Jahren wird das Balkan-Land auch von deutschen Firmen stark als verlängerte Werkbank genutzt. Aus Nis berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Seselj bekommt zehn Jahre und bleibt frei
In Den Haag hat das Tribunal für das frühere Jugoslawien den serbischen Ultranationalisten Vojislav Seselj in zweiter Instanz zu 10 Jahren Haft verurteilt. Die erste Instanz hatte Seselj im März 2016 freigesprochen; Seselj bleibt auch in Freiheit, weil er bereits 12 Jahre in Den Haag in U-Haft gesessen hat; es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Wieder Zwischenfall zwischen Serbien und dem Kosovo
Serbien wird zum Warteraum von Migranten
Strache: Werben um die Stimmen der Serben
Wie viele Bürger serbischer Abstammung in Österreich leben, ist unklar. Schätzungen sprechen von 260.000 Personen und nach serbischen Schätzungen dürfte Wien die fünftgrößte serbische Stadt sein – nach Belgrad, Nis, Novi Sad und Chicago. Das Werben um die Stimmen dieser Bevölkerungsgruppe wurde und wird in Österreich und insbesondere in Wien von allen drei großen Parteien auf unterschiedliche Weise betrieben; dabei setzte die FPÖ seit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo im Februar 2008 einen Kontrapunkt, indem sie die von der SPÖ-ÖVP-Koalition sofort vollzogene Anerkennung des Kosovo klar ablehnte. In welchem Ausmaß diese Haltung auch zehn Jahre später tatsächlich serbische Stimmen bringt, ist fraglich, was übrigens auch für das anders geartete Werben von SPÖ und ÖVP um diese Wählergruppe gelten könnte.
Strache zum Kosovo in Belgrad
Die Tageszeitung „Politika“ ist nicht nur die älteste Tageszeitung Serbiens, sondern auch das mediale Flaggschiff dieses Landes, das die Unabhängigkeit des Kosovo auch zehn Jahre nach dessen Proklamation nicht anerkennt; der „Politika“ gab Vizekanzler Heinz-Christian Strache vor seinem gestrigen Besuch in Belgrad ein schriftliches Interview, in dem er zum Kosovo so zitiert wird:
Bericht 131 bis 140 von 2013
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