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Berichte Serbien

Bericht 101 bis 110 von 1995

Die serbische Opposition und ihre Schwäche

Fernsehen
ZiB1

In Serbien demonstrieren seit Wochen Tausende Gegner der Regierung in Belgrad, Novi Sad und anderen Städten gegen Staatspräsident Alexander Vucic. Die Demonstranten werfen Vucic vor, Serbien autoritär zu regieren, die Gewaltenteilung zu missachten und die Medienfreiheit einzuschränken. Obwohl sich die Proteste ausweiten, hat die Opposition derzeit kaum Chancen, die Stellung von Alexander Vucic ernsthaft zu gefährden:

Die serbische Opposition und ihre Schwäche

Radio
FJ7

In Serbien demonstrieren seit Wochen Tausende Gegner der Regierung in Belgrad, Novi Sad und anderen Städten gegen Staatspräsident Alexander Vucic. Die Demonstranten werfen Vucic vor, Serbien autoritär zu regieren, die Gewaltenteilung zu missachten und die Medienfreiheit einzuschränken. Obwohl sich die Proteste ausweiten, hat die Opposition derzeit kaum Chancen, die Stellung von Alexander Vucic ernsthaft zu gefährden; warum das so ist, berichtet aus Belgrad unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Nachlese zum Besuch von Putin in Belgrad

Radio
FJ7
Es war ein gigantisches Spektakel, das der serbische Präsident Alexander Vucic gestern für den russischen Präsidenten Vladimir Putin in Belgrad inszeniert hat. Aus allen Teilen Serbiens wurden Zehntausende Anhänger von Vucic nach Belgrad zur Kathedrale des Heiligen Sava gebracht, um Putin zu würdigen, der sich nur mit zwei kurzen Sätzen bedankte. Doch die Heerschau diente auch dazu, dem Land zu zeigen, dass Vucic mehr Serben mobilisieren kann, als die gespaltene Opposition, die in den vergangenen Wochen ebenfalls Tausende Anhänger gegen Vucic auf die Straßen brachte. Vladimir Putin spielte überall mit und nutzte seinen Besuch, um sich

Die Russen in Serbien und ihr Einfluss

Fernsehen
ZiB24
In Serbien wachsen seit einigen Jahren nicht nur spürbar die Sympathien für Russland. Seinem Präsidenten Vladimir Putin bereitete heute die serbische Führung in Belgrad einen ganz besonders herzlichen Empfang. Auch die Einwanderung der Russen nach Serbien hat deutlich zugenommen. Ihre Zahl wird auf etwa 10.000 geschätzt; genaue Angaben fehlen, weil Russen für Serbien kein Visum brauchen

Serbische Heerschau für Vladimir Putin in Belgrad

Fernsehen
ZiB1

Vladimir Putin hat heute einen triumphalen Empfang in Belgrad erlebt. Der serbische Präsident Alexander nutzte den Besuch des populärsten ausländischen Politikers in Serbien auch zu einer Macht- und Massendemonstration. Vladimir Putin wiederum konnte neuerlich die Rolle Russlands als Schutzmacht der Serben unterstreichen, um seinen Einfluss am Balkan zu stärken.

Vladimir Putin Serbien mit den höchsten Ehren empfangen

Radio
J18

Der russischen Präsident Vladimir Putin ist heute in Belgrad. Bei den Gesprächen mit Präsident Alexander Vucic und der serbischen Regierung unterzeichnete beide Länder mehr als 20 Verträge und Absichtserklärungen über eine verstärkte Zusammenarbeit. Sie betreffen den Ausbau der Gasversorgung, die Digitalisierung Serbiens sowie die militärische und wissenschaftliche Zusammenarbeit. Natürlich war auch der Kosovo ein wichtiges Thema. Die Unabhängigkeit der ehemaligen Provinz erkennt Serbien weiter nicht an; dabei wird Belgrad von Moskau massiv unterstützt. Die Verhandlungen zwischen der serbischen und der kosovo-albanischen Führung treten seit mehr als einem Jahr auf der Stelle. Über den Putin-Besuch berichtet aus Belgrad unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Fehlt Geschäftsgrundlage für die Normalisierung Kosovo Serbien?

Radio
MiJ
Von der Normalisierung der Beziehungen zum Handelskrieg – das ist der enttäuschende Weg, den Serbien und der Kosovo in den vergangenen fünf Jahren zurückgelegt haben. Als Belgrad und Pristina im April 2013 in Brüssel eine Vereinbarung über die Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichneten, herrschte Optimismus in Brüssel und am Balkan, der zunächst auch durch viele bilaterale Vereinbarungen bestätigt wurde. Doch seit mehr zwei Jahren herrscht nun bereits Stillstand bei den Gesprächen zwischen den Serben und den Kosovo-Albanern. Erschwert wird

Von der Normalisierung zum Handelskrieg zwischen Belgrad und Pristina

Radio
MiJ
Von der Normalisierung der Beziehungen zum Handelskrieg – das ist der enttäuschende Weg, den Serbien und der Kosovo in den vergangenen fünf Jahren zurückgelegt haben. Als Belgrad und Pristina im April 2013 in Brüssel eine Vereinbarung über die Normalisierung ihrer Beziehungen unterzeichneten, herrschte Optimismus in Brüssel und am Balkan, der zunächst auch durch viele bilaterale Vereinbarungen bestätigt wurde. Doch seit mehr zwei Jahren herrscht nun bereits Stillstand bei den Gesprächen zwischen den Serben und den Kosovo-Albanern. Während Pristina die Bildung des Verbands

China übernimmt den Balkan

Zeitung
Kronen Zeitung

Vorspann:

China übernimmt den Balkan – diesen Eindruck erweckt die immer massivere Präsenz chinesischer Firmen und Investoren im gesamten ehemaligen Jugoslawien aber auch in Mittel- und Südosteuropa. Denn China investiert über günstige Kredite nicht nur in die Infrastruktur dieser Region, um sein Projekt der neuen Seidenstraße voranzutreiben; vielmehr kauf China auch immer mehr Firmen, vom Waschmaschinenhersteller über ein Stahlwerk bis hin zum Kupferbergbau. Die EU warnt den Balkan vor einer chinesischen Schuldenfalle und kritisiert Peking wegen möglicher Dumping-Preise, doch auch angesichts der Krise der EU hat Brüssel dem Vormarsch Pekings bisher nur wenig entgegenzusetzen.

China kauft den Balkan

Radio
MiJ
China kauft den Balkan – diesen Eindruck erwächst die immer massivere Präsenz chinesischer Firmen und Investoren im gesamten ehemaligen Jugoslawien aber auch in Mittel- und Südosteuropa. Schwerpunkt ist dabei eine Gruppe von 16 ehemaligen kommunistischen Staaten; 10 sind schon EU-Mitglied, weitere fünf auf dem Weg Richtung Brüssel. Für diese 16 Staaten hat China ab 2013 einen Investitionsfonds von 13 Milliarden US-Dollar bereitgestellt, Geld, das über Kredite vergeben wird. Die meisten Kredite davon hat bisher Serbien genutzt; doch China investiert nicht nur in die Infrastruktur dieser Region, um sein Projekt

Bericht 101 bis 110 von 1995

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