FPÖ-Obmann Strache als Wahlkampfhelfer in Serbien
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Berichte Serbien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad
Insert1: Heinz-Christian Strache, FPÖ-Obmann
Insert2: Heinz-Christian Strache, FPÖ-Obmann
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Am Sonntag wird in Serbien das Parlament gewählt. Nach Umfragen steht es Spitz auf Knopf zwischen Befürwortern und Gegnern der EU-Annäherung. Die nationalistische Radikale Partei unter Tomislav Nikolic ist die stärkste Kraft Serbiens. Sie stützt sich auf die vielen Armen und ist klar gegen die EU, weil die Mehrheit der EU die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt hat. EU-Kritik und das Nein zum unabhängigen Kosovo verbinden:
"Und am 11. Mai habt ihr die Verantwortung, heimatbewusste und aufrechte Serben wie Tomislav Nikolic auch zu stärken! Glück Auf!!
Kämpfen wollen Radikale und FPÖ gemeinsam für ein christliches Europa der Vaterländer, gegen eine Stärkung der EU und für die Familien. Die Radikalen kämpfen auch für ihren Vorsitzenden Vojislav Seselj, dem vom Haager Tribunal vorgeworfen wird, für Kriegsverbrechen verantwortlich zu sein. Auch deshalb haben sie oft ein extremistisches Image. Strache betont die Unschuldsvermutung und:
"Alle heimatbewussten patriotischen Parteien quer durch Europa werden heute in der Medienlandschaft schlecht gemacht, man diffamiert sie zum Teil auch, und diese Diffamierung haben wir auch leidvoll erfahren müssen als Freiheitliche.“
Heinz-Christian Strache war bereits zum dritten Mal in Belgrad. Bei FPÖ-Veranstaltungen in Wien soll künftig auch Tomislav Nikolic auftreten. Er hat eine Einladung nach Österreich angenommen.