Camerata Serbica zum ersten Mal in Österreich

In Österreich tritt morgen zum ersten Mal das Orchester Camerata Serbica auf. Vor vier Jahren gegründet, besteht es aus den besten Sollisten und Studenten der Belgrader Fakultät für musikalische Künste. Zu hören und zu sehen ist das Orchester morgen in Graz und übermorgen in Wien. Gespielt werden Werke von Mozart, Respighi aber auch serbischer Komponisten.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad

Insert1: Sandra Belic, Camerata Serbica

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Mozarts Symphonie in G-Moll zählt zu den Werken, die Camerata Serbica aufführen wird. Mozart in Österreich zu spielen, betrachtet das Orchester als Herausforderung. Seine Qualität hat es bereits mit Sollisten der Wiener und Berliner Philharmoniker bewiesen, obwohl die Rahmenbedingungen in Belgrad alles andere als ideal sind:

„De Umstände sind sehr schlecht; darunter verstehe ich, zu wenig Platz, uralte Klaviere, die verdienen im Museum zu sein.“

Spielen wird Camerata Serbica auch Werke von Milan Michajlovic, Dejan Despic und Ante Grgin. Diese Komponisten zählen zur serbischen Klassik des 20. Jahrhunderts; sie kombiniert Elemente volkstümlicher Musik mit klassischen Kompositionsstilen bis hin zum Jazz.