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Fünf Jahre Hypo in Serbien

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Vor fünf Jahren eröffnete die Hypo-Alpe-Adria-Bank ihre erste Filiale in Serbien. Nunmehr sind es bereits 38 Filialen in 18 serbischen Städten. Mit einer Bilanzsumme von 1,6 Milliarden Euro ist die Hypo die drittgrößte Bank des Landes. Insgesamt gibt es in Serbien 36 Banken. Beschäftigt sind in der Hypo in Serben derzeit etwa 800 Mitarbeiter.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad:

Insert1: Vladimir Cupic, Hypo-Alpe-Adria in Serbien

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Im Kosovo-Krieg beschädigten NATO-Bomben dieses Wahrzeichen Belgrads massiv. Nach dem Sturz von Slobodan Milosevic im Herbst 2000 wurde das Gebäude saniert; sein Wiederaufbau ist ein Symbol für den schrittweisen Aufschwung in Serbien. Davon profitierte die Hypo, deren Büros sich in eben diesem Hochhaus befinden. Langsam aber sicher steigt der Wohlstand, noch größer ist der Nachholbedarf beim Konsum. Kredite im Wert von 440 Millionen Euro hat die Hypo bisher vergeben; mehr als 300 Millionen entfallen auf Klein- und Mittelbetriebe, auf Landwirte und Konsumenten. Die Bilanzsumme soll binnen fünf Jahren um 50 Prozent wachsen. Dieses Ziel hängt auch von weiteren konsequenten Reformen in Serbien ab. Zu den Sorgenkindern zählt die Inflation, die heuer wieder mehr als 10 Prozent betragen könnte:

„Die hohe Inflation weist darauf hin, dass der öffentliche Konsum zu hoch ist; Außerdem sind die Strukturreformen zum Stillstand gekommen. Sollte sich dieser Konsum nicht verringern und die Restrukturierung der öffentlichen Großunternehmen nicht drastisch beschleunigen, ist es kaum zu erwarten, dass die Inflation sinken wird.“

Trotz aller Herausforderungen war die Hypo in Serbien bisher jedenfalls erfolgreich. Das gilt auch für das Sponsoring. So förderte die Hypo den Tennisstar Novak Djokovic bereits als dieser noch am Anfang seiner Karriere stand. Djokovic war denn auch der Star beim Empfang, den die Hypo aus Anlass ihrer fünfjährigen Geschäftstätigkeit in Belgrad gab.

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