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EBRD-Tagung in Belgrad

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Berichte Serbien
Immer ausländische Firmen ringen um den Markt am Balkan. So hat jüngst in Serbien die österreichische Erste Bank mit mehr als 70 Millionen Euro den Zuschlag für eine Regionalbank erhalten. Größter Investor am Balkan ist die EBRD, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Sie hält derzeit in Belgrad ihre Jahrestagung ab. Mehr als 2500 Banker sind vertreten. Geleitet wird die Tagung von Finanzminister Karl-Heinz Grasser, denn Österreich führt derzeit den Vorsitz in der EBRD.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad

Insert1: 0’ 31 Finanzminister Karl-Heinz Grasser

Aufsager: 1’01 Christian Wehrschütz aus Belgrad

Gesamtlänge: 1’21

Der Ausbau der Autobahn Belgrad – Novi Sad ist eines der Projekte, das die EBRD am Balkan finanziert. Profitieren werden davon auch Touristen, die etwa nach Griechenland fahren wollen. Die Tagung der EBRD in Belgrad steht daher unter dem Motto „Brücken bauen – Wohlstand mehren“. Mehr als 2,5 Milliarden Euro hat die Bank allein im ehemaligen Jugoslawien und in Albanien in die Infrastruktur sowie in Klein- und Mittelbetriebe investiert. Profitiert haben davon auch österreichische Firmen:

„Seit den 90-iger Jahren liegt das Gesamtvolumen, das die EBRD an österreichischen Projekten mitfinanziert hat bei neun Milliarden Euro. Daran sieht man auch, welchen ungeheuren Erfolg unsere Wirtschaft, unsere Banken hier in dieser Region gehabt haben.“

Bei der Tagung massiv vertreten sind österreichische Banken. Sie haben in Mittel- und Südosteuropa eine starke Stellung. So ist Raiffeisen Marktführer in Serbien. Nach Serbien kommen wird auch die Erste Bank; sie übernimmt mit der Novosadska Banka eine Regionalbank in der Vojvodina.

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