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S-Leasing in Belgrad

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Serbien wird für steirische Firmen ein immer interessanterer Markt. Jüngst hat die Firma Tondach in Gleinstätten ein Ziegelwerk in Serbien gekauft. Ebenfalls den Geschäftsbe-trieb aufgenommen hat nun offiziell auch die S-Leasing. Sie ist eine gemeinsame Tochter der Steiermärkischen Sparkasse und der Firma Immorent. Die S-Leasing rechnet in Serbien mit sehr guten Geschäften. Bankkredite sind teuer, der Erneuerungsbedarf der serbischen Wirtschaft ist aber hoch und daher sind Leasing-Kredite sehr begehrt.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad

Insert1: 0’43 Franz Kerber: Vorstanddirektor Immorent

Insert2: 0’59 August Jost Vorstandsdirektor Steiermärkische Sparkasse

Aufsager: 1’12 Christian Wehrschütz aus Belgrad

Gesamtlänge: 1’31

Der Belgrader Busunternehmer Lasta zählt zu den Kunden, die S-Leasing bereits gewonnen hat. Fünf Busse wurden geleast. Fast 100 Busse und 3000 Mitarbeiter hat Lasta insgesamt. Von Belgrad aus werden pro Jahr zwei Millionen Serben als Touristen oder Gastarbeiter von Kroatien bis nach Dänemark transportiert. Doch auch kleine Firmen nützen das Leasing, um ihre Maschinen zu erneuern, denn Bankkredite sind sehr teuer. Die S-Leasing hat binnen drei Monaten bereits Leasingverträge im Gesamtwert von vier Millionen Euro in Serbien abgeschlossen. Die S-Leasing ist eine Tochter der Steiermärkischen Sparkasse und der Immorent. Gerechnet wird mit einem rasch wachsenden Markt in Serbien:

„Wir glauben, dass in den Jahren 2004 bis 2006 jährlich etwa 200 bis 300 Millionen Euro an Leasing-Investitionen rein im Maschinen-, Anlagen- und KFZ-Bereich stattfinden werden.“

Genutzt wird das Leasing auch dazu, um den Markt kennen zu lernen:

„Für uns bietet Leasing wesentlich mehr Sicherheit als das Kreditgeschäft, weil wir ja Eigentümer der Leasinggüter bleiben.“

Angestrebt wird ein Marktanteil von 10 Prozent in Serbien, wobei auch der Einstieg in das Immonilienleasing geplant ist.

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