Wiener Städtische in Serbien
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Berichte Serbien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Belgrad
Insert1: 0’21: Patrick Skyba, Wiener Städtische Belgrad
Insert2: 0’44: Patrick Skyba, Wiener Städtische Belgrad
Aufsager: 1‘21
Gesamtlänge: 1’47
In Serbien entfallen auf Haushalts- und Lebensversicherungen nur ein Prozent des gesamten Prämienaufkom-mens. Auch diesen Umstand will die Wiener Städtische für sich nutzen. 30 Mitarbeiter werden beschäftigt, die vor allem Privatkunden werben; Beim Verkauf wird auch mit österreichischen Banken zusammengearbeitet, die bereits massiv in Serbien sind. Das Potential ist groß:
„Wir haben ein Versicherungsaufkommen pro Kopf in Serbien von 31 Euro, ein Vergleich zu Europa, Mitteleuropa liegt diese Zahl bei 1000 Euro. Der Markt ist versicherungstechnisch nicht abgedeckt.“
Vorherrschenden in Serbien sind Kfz-Haftpflichtversicherungen, deren Schutz ist gering:
„Man stellt den Anspruch an den Versicherer und bekommt eigentlich prompt die Antwort: Ja wir können Ihnen 20 Prozent des Schadens sofort anbieten oder wir sehen uns vor Gericht. Auf Grund der Kapitalknappheit in den Haushalten nimmt jeder Versicherte die 20 Prozent und wartet nicht drei Jahre auf das Gerichtsverfahren, auf den Entscheid. „
Die Wiener Städtische will noch heuer neun Büros eröffnen. Auch andere Unternehmen sind in Serbien erfolg-reich. Diese Waschmittelfabrik hat Henkel-Österreich gekauft. Sie dominiert den Markt, doch will Henkel mit der Fabrik auch seine Position in Südosteuropa ausbauen.