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Leitl in Belgrad

Fernsehen
ZiB1
Berichte Serbien
Ebenfalls in Belgrad zu Besuch war heute auch eine hochrangig besetzte österreichische Wirtschaftsdelegation. Geleitet wurde sie vom Präsidenten der Wirtschaftskammer, Christoph Leitl. Nach dem Machtwechsel in Jugoslawien wollen österreichische Firmen wieder an die guten Wirtschaftsbeziehungen anknüpfen, die auch mit Serbien bis zum Beginn des Zerfalls des alten Jugoslawiens vor zehn Jahren bestanden haben.

Stürmisch war in Belgrad nur das Wetter, das der österrei-chischen Wirtschaftsdelegation unter Christoph Leitl ent-gegenschlug. Freundlich war der Empfang durch Nebojisa Covic, den stellvertretenden serbischen Ministerpräsidenten. Covic und Leitl unterzeichneten ein Memorandum über österreichische Soforthilfe im Wert von fast 14 Millionen Schilling. Denn Hilfe öffnet Türen und österreichische Firmen wie Waagner Biro oder Porr sind an der Räumung der Donaubrücken bei Novi Sad und an deren Wiederaufbau interessiert. Die Wirtschaftsdele-gation traf auch Mladjan Dinkic, den neuen Präsidenten der Nationalbank. Dinkic zählt zur jungen Garde serbischer Wirt-schaftsreformer. Empfangen wurde Christoph Leitl auch vom jugoslawischen Präsidenten Vojislav Kostunica, ein Zeichen für die guten Beziehungen, die nun wieder zwischen Wien und Bel-grad herrschen. Zur Bedeutung des serbischen Marktes sagt Leitl:
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