Privatisierung und Österreicher in Serbien
Fernsehen
ZiB1
Berichte Serbien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz:
Aufsager: 1’09 C.W. aus Serbien
Gesamtlänge 1’35
Die Baumesse in Belgrad mit mehr als 300 ausländischen Ausstellern zeigt die positive Erwartung, die in Serbien gesetzt werden. Auch etwa 20 österreichische Betriebe waren vertreten. Pioniere wie die OMV bauen bereits ihr Netz auf. Die größte Tankstelle des Balkan steht südlich von Belgrad; die OMV dürfte an der Privatisierung von Beopetrol interessiert sein. Beopetrol ist Serbiens zweitgrößter Tankstellenbetreiber. Seit Jahren mit Zigaretten präsent ist die Gallaher-Tochter Austria Tabak. Nun wurde ein Büro eröffnet; die zwei serbischen Tabakfabriken werden heuer privatisiert und Austria Tabak wird wohl auch zu den Bietern zählen. Erfolgreich geboten hat der Henkel-Konzern. Diese Waschmittelfabrik hat Henkel über seine Wiener Zentrale für Mittel- und Osteuropa erworben. Sie ist Marktführer und soll auch die Konzernposition in Osteuropa stärken. Seit April präsent ist die Wiener Städtische. Für Versicherungen geben die Serben geben pro Kopf und Jahr nur 31 Euro aus, in Mitteleuropa sind es Tausend Euro. Für heuer sind neun Filialen geplant, um das enorme Potential nutzen zu können.