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Berichte Nord-Mazedonien

Bericht 111 bis 120 von 398

Grenze zu Griechenland wird dichter

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Bislang war die Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland das Eintrittstor für Flüchtlinge auf die Balkan-Route; mit dem heutigen Tag wird dieses Tor weitgehend geschlossen; das zeigt eine gemeinsame Erklärung, die gestern in Zagreb die Polizeichefs von Mazedonien, Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich unterzeichnet haben. Das Wort Grenzschließung kommt darin zwar nicht vor, doch die beschlossenen Einschränkungen laufen weitgehend darauf hinaus, berichtet aus Skopje unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Österreich und neue Regeln für die Balkanroute

Radio
Nachtjournal
Beim EU-Gipfel steht morgen die Flüchtlingskrise im Brennpunkt; doch bereits heute haben Österreich und die vier Staaten des ehemaligen Jugoslawien entlang der Balkan-Route Fakten geschaffen und in Zagreb eine neue Form der Zusammenarbeit vereinbart. Registriert wird nur mehr an der mazedonisch-griechischen Grenze, von wo der Transport dann nur mehr mit technischen Zwischenstopps mit Zug und Bus bis nach Österreich erfolgen soll. Aus Mazedonien berichtet Christian Wehrschütz:

Österreich und neue Regeln für die Balkanroute

Fernsehen
ZiB1
Beim EU-Gipfel steht morgen die Flüchtlingskrise im Brennpunkt; doch bereits heute haben Österreich und die vier Staaten des ehemaligen Jugoslawien entlang der Balkan-Route Fakten geschaffen und in Zagreb eine neue Form der Zusammenarbeit vereinbart. Registriert wird nur mehr an der mazedonisch-griechischen Grenze, von wo der Transport dann nur mehr mit technischen Zwischenstopps mit Zug und Bus bis nach Österreich erfolgen soll:

Reportage vom mazedonischen Grenzort Gevgelija

Radio
FJ8
Der Flüchtlingsstrom an der mazedonisch-griechischen Grenze hat im Vergleich zum Sommer derzeit stark nachgelassen. Etwa 2.000 Personen kommen derzeit etwa täglich ins Auffanglager nach Gevgelija. Durchgelassen werden nur Syrer, Iraker und Afghanen, doch immer wieder versuchen auch Angehörige anderer Volksgruppen mit gefälschten Papieren ihr Glück. In Gevgelija war am Wochenende auch unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

Reportage Migration an der Grenze von Mazedonien zu Griechenland

Radio
FJ7
Der Flüchtlingsstrom an der mazedonisch-griechischen Grenze hat im Vergleich zum Sommer derzeit stark nachgelassen. Etwa 2.000 Personen kommen derzeit etwa täglich ins Auffanglager nach Gevgelija. Durchgelassen werden nur Syrer, Iraker und Afghanen, doch immer wieder versuchen auch Angehörige anderer Volksgruppen mit gefälschten Papieren ihr Glück. In Gevgelija war am Wochenende auch unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

Reportage vom Transitlager Gevgelija

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Der Flüchtlingsstrom an der mazedonisch-griechischen Grenze hat im Vergleich zum Sommer derzeit stark nachgelassen. Etwa 2.000 Personen kommen derzeit etwa täglich ins Auffanglager nach Gevgelija. Durchgelassen werden nur Syrer, Iraker und Afghanen, doch immer wieder versuchen auch Angehörige anderer Volksgruppen mit gefälschten Papieren ihr Glück. In Gevgelija war am Wochenende auch unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:

Reportage Migration an der Grenze von Mazedonien zu Griechenland

Fernsehen
ZiB1
Der Flüchtlingsstrom an der mazedonisch-griechischen Grenze hat im Vergleich zum Sommer derzeit stark nachgelassen. Etwa 2.000 Personen kommen derzeit etwa täglich ins Auffanglager nach Gevgelija. Durchgelassen werden nur Syrer, Iraker und Afghanen, doch immer wieder versuchen auch Angehörige anderer Volksgruppen mit gefälschten Papieren ihr Glück.

Reportage vom mazedonischen Grenzort Gevgelija

Fernsehen
ZiB2
Allein am Wochenende sind aus Mazedonien wiederum 10.000 Flüchtlinge nach Serbien eingereist. Noch viel besser zeigt die Dimension dieses Menschenstroms aber ein etwas längerfristiger Vergleich. Seit Mitte Juni hat Mazedonien 118.000 Personen registriert, durch das Balkanland gekommen sein dürften aber bis zu 300.000 Menschen. Das entspricht zwischen mehr als fünf und mehr als zehn Prozent der Einwohnerzahl von Mazedonien, das mit zwei Millionen etwa so groß ist wie Niederösterreich. Praktisch alle diese Menschen kamen und kommen vom Nachbarn Griechenland nach Mazedonien, und zwar über den Grenzort Gevgelija; dort befindet sich auch das erste Auffanglager auf mazedonischem Boden.

Gevgelija und die Lage an der Grenze

Radio
FJ7
Allein am Wochenende sind aus Mazedonien wiederum 10.000 Flüchtlinge nach Serbien eingereist. Noch viel besser zeigt die Dimension dieses Menschenstroms aber ein etwas längerfristiger Vergleich. Seit Mitte Juni hat Mazedonien 118.000 Personen registriert, durch das Balkanland gekommen sein dürften aber bis zu 300.000 Menschen. Das entspricht zwischen mehr als fünf und mehr als zehn Prozent der Einwohnerzahl von Mazedonien, das mit zwei Millionen etwa so groß ist wie Niederösterreich. Praktisch alle diese Menschen kamen und kommen vom Nachbarn Griechenland nach Mazedonien, und zwar über den Grenzort Gevgelija; dort befindet sich auch das erste Auffanglager auf mazedonischem Boden, das unser Korrespondent Christian Wehrschütz gestern besucht hat; hier sein Bericht:

UNDP zu Mazedonien

Radio
Mittagsjournal
In der mazedonischen Hauptstadt Skopje haben gestern 10.000 Anhänger der Opposition unter Führung des Sozialdemokraten Zoran Zaev gegen die nationalkonservative Regierung von Ministerpräsident Nikola Gruevski demonstriert. Heute Abend wird Gruevski eine Gegendemonstration veranstalten, um seinen Rückhalt in der Bevölkerung zu beweisen. Morgen werden Zaev und Gruevski in Straßburg zusammentreffen, um unter Vermittlung der EU einen Ausweg aus der politischen Krise zu finden. Die Fronten sind verhärtet und in der EU besteht die Sorge, dass der politische Konflikt auch auf das Verhältnis zwischen mazedonischer Mehrheit und der albanischen Volksgruppe belastet könnte. Über dieses Verhältnis und über die soziale Lage hat unser Korrespondent Christian Wehrschütz in Skopje mit Louisa Vinton, der Leiterin des UNO-Entwicklungsprogramms, abgekürzt UNDP, gesprochen. Hier sein Bericht:

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