Berichte Nord-Mazedonien
Bericht 11 bis 20 von 398
20240507 ZiB2 Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
20240510 ZiB2 Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
Jahrzehntelang war der Balkan eine Quelle für Gastarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderen Staaten der Europäischen Union. Das ändert sich nun drastisch; zwar dauern Arbeitsmigration und Auswanderung an, doch die niedrigen Geburtenraten führen dazu, dass in den Ländern des Balkan selbst bereits in einigen Sektoren spürbarer Arbeitskräftemangel herrscht. Ein Beispiel dafür ist Nordmazedonien, dort werden etwa im Tourismus bereits Gastarbeiter aus den Philippinen, aus Nepal, Indien und anderen Staaten beschäftigt.
20240510 MiJ Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
20240510 MiJ Arbeitskräftemangel am Balkan Wehrschütz Mod
2’41
Jahrzehntelang war der Balkan eine Quelle für Gastarbeiter in Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderen Staaten der Europäischen Union. Das ändert sich nun drastisch; zwar dauern Arbeitsmigration und Auswanderung an, doch die niedrigen Geburtenraten führen dazu, dass in den Ländern des Balkan selbst bereits in einigen Sektoren spürbarer Arbeitskräftemangel herrscht. Ein Beispiel dafür ist Nordmazedonien, dort werden etwa im Tourismus bereits Gastarbeiter aus den Philippinen, aus Nepal, Indien und anderen Staaten beschäftigt. Aus Skopje berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:
Analyse der Verhandlungen Serbien und Kosovo
20230320 MiJ Analyse der Verhandlungen Serbien und Kosovo Wehrschütz
2’15 (flog dann aus der Sendung)
Vor fast 25 Jahren verlor Serbien durch den NATO-Krieg die Kontrolle über den Kosovo; doch der Westen machte den Sack nicht zu und erklärte die albanisch dominierte Provinz nicht für unabhängig; vielmehr wurde Belgrad auch mit Rücksicht auf Russland die UNO-Resolution 1244 zugestanden, die den Schein einer völkerrechtlichen serbischen Autorität über den Kosovo wahrte. Im Oktober 2000 stürzte Slobodan Milosevic; erst Jahre später begannen die Status-Verhandlungen, die am Widerstand Belgrads scheiterten; im Februar 2008 erklärte
Mazedonien und die EU
Kein Land des Balkan verkörpert den Wortbruch der EU und ihrer Mitglieder so klar wir Nord-Mazedonien. Zunächst blockierte Griechenland mehr als zehn Jahr den Beginn der EU-Beitrittsgespräche wegen des Namensstreits. Nach der Namensänderung blockiert nun Bulgarien, das die mazedonische Sprache und Identität nicht anerkennt und den Nachbarn zu Änderung seiner Geschichte zwingen will. Frankreich hat nur einen Kompromissvorschlag präsentiert, und EU-Ratspräsident Charles Michel war deswegen jüngst auch in Skopje
Mazedonien und die EU
Kein Land des Balkan verkörpert den Wortbruch der EU und ihrer Mitglieder so klar wir Nord-Mazedonien. Zunächst blockierte Griechenland mehr als zehn Jahr den Beginn der EU-Beitrittsgespräche wegen des Namensstreits. Nach der Namensänderung blockiert nun Bulgarien, das die mazedonische Sprache und Identität nicht anerkennt und den Nachbarn zu Änderung seiner Geschichte zwingen will. Frankreich hat nur einen Kompromissvorschlag präsentiert, und EU-Ratspräsident Charles Michel war deswegen gestern auch in Skopje; er sprach ebenso mit Stevo Pendarovski, dem Präsidenten Nord-Mazedoniens, wie nach dessen Gespräch unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz; hier sein Bericht:
Mazedonien und die EU
Kein Land des Balkan verkörpert den Wortbruch der EU und ihrer Mitglieder so klar wir Nord-Mazedonien. Zunächst blockierte Griechenland mehr als zehn Jahr den Beginn der EU-Beitrittsgespräche wegen des Namensstreits. Nach der Namensänderung blockiert nun Bulgarien, das die mazedonische Sprache und Identität nicht anerkennt und den Nachbarn zu Änderung seiner Geschichte zwingen will. Frankreich hat nur einen Kompromissvorschlag präsentiert, und EU-Ratspräsident Charles Michel war deswegen jüngst auch in Skopje
bulgarischer Ministerpräsident kommt nach Skopje
Feuerwehrleute im Einsatz in Nordmazedonien
In Nordmazedonien toben seit fast einer Woche Waldbrände. Zur Brandbekämpfung im Einsatz sind auch mehr als 100 Freiwillige von Feuerwehren aus Niederösterreich und der Steiermark. Sie sind weit besser ausgerüstet und ausgebildet als ihre Kammeraden. Seit Sonntag ist nun die zweite Einsatzgruppe im Brandgebiet; sollte der Einsatz noch länger dauern wird am Mittwoche neuerlich eine Ablösung erfolgen…
Feuerwehrleute im Einsatz in Nordmazedonien
In Nordmazedonien toben seit fast einer Woche Waldbrände. Zur Brandbekämpfung im Einsatz sind auch mehr als 100 Freiwillige von Feuerwehren aus Niederösterreich und der Steiermark. Sie sind weit besser ausgerüstet und ausgebildet als ihre Kammeraden. Seit Sonntag ist nun die zweite Einsatzgruppe im Brandgebiet; sollte der Einsatz noch länger dauern wird am Mittwoche neuerlich eine Ablösung erfolgen…
Feuerwehrleute im Einsatz in Nordmazedonien
In Nordmazedonien toben seit fast einer Woche Waldbrände. Zur Brandbekämpfung im Einsatz sind auch mehr als 100 Freiwillige von Feuerwehren aus Niederösterreich und der Steiermark. Sie sind weit besser ausgerüstet und ausgebildet als ihre Kammeraden, berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz
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