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Tetovo

Fernsehen
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Berichte Nord-Mazedonien
In Tetovo haben mazedonische Einheiten wieder mutmaßliche Stellungen albanischer Rebel-len beschossen. Doch die Freischärler sind gut verschanzt, eine militärische Lösung ist daher nicht in Sicht. Um eine politische Lösung bemühte sich in Tetovo der UNO-Sondergesandte Karl Bildt. Bild traf Arben Djaferi, dessen Albaner-Partei DPA der Regierungskoalition an-gehört. Den Kern des Konflikts sieht Bildt darin daß albanische Extremisten gegen demokra-tische gewählte Albaner-Politiker rebellieren. Bildt fordert, daß die Grenze zum Kosovo stärker überwacht und die demokratischen Institutionen in Mazedonien gestärkt werden. DPA-Vorsitzender Arben aferi sieht Mazedonien von der jugoslawischen Seuche befallen. Die albanische Frage sei in der Region ungelöst, das werde von den Radikalen ausgenützt, so Shaferi. Hinter dem Konflikt stehen aber auch soziale und wirtschaftliche Gründe; so unterstützen vor allem viele Jugendliche die Extremisten, weil sie in Mazedonien keine Zukunft sehen. Eine Strategie dagegen hat der Westen bisher nicht gefunden
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