× Logo Mobil

UCK-Kommandant „Rambo“

Fernsehen
ZiB1
Berichte Nord-Mazedonien
Berichtsinsert: Christian Wehrschütz Tetovo

Insert: 0’20: UCK-Kommandant „Rambo“

Aufsager: 1‘15

Gesamtlänge: 1‘32

Eine MG-Stellung albanischer Freischärler in den Hügeln von Tetovo. Die Waffen schweigen, nach dem gestri-gen Abschluß des Friedensabkommens hält die Waffenruhe zumindest derzeit. Zur Waffenabgabe an die NATO ist die UCK nach eigenen Angaben bereit; ein Zusammenleben mit Mazedoniern hält dieser Kommandant für möglich, denn:

„Das war nicht so schlimm wie in Bosnien, Kroatien, hie war es nicht so schlimm und ich glaube langsam und mit der Zeit kann die Bevölkerung wieder zusammenleben.“

Die Vorbehalte gegen Albaner sind groß. (Karte) Sie siedeln im Kosovo, in Südserbien und im Nordwesten Mazedoniens. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist stark, die Familienbande sind grenzüberschreitend. Der UCK sind großalbanische oder großkosovarische Ideen nicht fremd, ihre Kämpfer kommen aus allen albani-schen Siedlungsgebieten. Während die UCK nach eigenen Angaben für mehr Rechte für Albaner kämpft, soll den Hinterhalt auf diesen Militärtransporter eine Splittergruppe mit Namen ANA durchgeführt haben. Ihr Ziel heißt Großalbanien. Auch die Folgen der Kämpfe belastet das Zusammenleben in Mazedonien. Der UCK wird vorgeworfen, sie habe Geißeln genommen und mißhandelt. Mißhandlung von Albanern wird auch mazedoni-

schen Sicherheitskräften vorgeworfen.

Facebook Facebook