Berichte Montenegro
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Montenegro aus der Sicht dreier Österreicher
Interview mit Milo Djukanovic
CW: In Montenegro liegen drei Oppositionsparteien um ein Mandat vor der Regierungskoalition ihrer Partei DPS. Manche Oppositionspolitiker behaupten, die DPSD könnte versuchen, durch Wahlanfechtungen doch noch weiter an der Regierung zu bleiben. Wird die DPS das Wahlergebnis akzeptieren?
Chancen auf friedlichen Machtwechsel in Montenegro
Kommt es zu einem Regierungswechsel in Montenegro?
Endet nach 25 Jahren die Herrschaft der Regierungspartei DPS unter Staatspräsident Milo Djukanovic? Diese Möglichkeit besteht jedenfalls seit der Parlamentswahl am Sonntag. Denn die DPS ist mit 30 Mandaten zwar weiter relativ stärkste Kraft; doch mit ihren möglichen Koalitionspartnern – zwei sozialdemokratischen Kleinparteien und den Parteien nationaler Minderheiten – kommt die DPS nur auf 40 Sitze, das ist ein Mandat unter der absoluten Mehrheit. Dazu beigetragen hat der Umstand, dass vorgestern zwei Parteien der kroatischen Minderheit antraten, die getrennt marschierten und getrennt geschlagen wurden. Denn sie verfehlten den niedrigen Zensus, der für diese Minderheit gilt, um ein Mandat zu gewinnen. Bisher waren die Kroaten stets Koalitionspartner von Milo Djukanovic.
Montenegro vor einem Regierungswechsel
Steht Montenegro vor einem Regierungswechsel?
Unklare Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl
In Montenegro hat die gestrige Parlamentswahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht; die langjährige Regierungspartei DPS gewann zwar die relative Mandatsmehrheit, doch fehlt ihr selbst mit ihren traditionellen Koalitionspartnern um ein Mandat die absolute Mehrheit im Parlament, das 81 Sitze zählt. Unklar ist, ob die Opposition eine gemeinsame Linie für eine Regierung finden kann und wird. Wahlberechtigt waren 540.000 Bürger, die Stimmbeteiligung lag bei 76 Prozent.
Montenegro nach der Wahl
In Montenegro hat die gestrige Parlamentswahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht; die langjährige Regierungspartei DPS gewann zwar die relative Mandatsmehrheit, doch fehlt ihr selbst mit ihren traditionellen Koalitionspartnern um ein Mandat die absolute Mehrheit im Parlament, das 81 Sitze zählt. Unklar ist, ob die Opposition eine gemeinsame Linie für eine Regierung finden kann und wird. Wahlberechtigt waren 540.000 Bürger, die Stimmbeteiligung lag bei 76 Prozent.
Unklare Mehrheiten
In Montenegro hat die gestrige Parlamentswahl keine klaren Mehrheitsverhältnisse gebracht; die langjährige Regierungspartei DPS gewann zwar die relative Mandatsmehrheit, doch fehlt ihr selbst mit ihren traditionellen Koalitionspartnern um ein Mandat die absolute Mehrheit im Parlament. Unklar ist, ob die Opposition eine gemeinsame Linie für eine Regierung finden kann und wird. Wahlberechtigt waren 540.000 Bürger, die Stimmbeteiligung lag bei 76 Prozent.
Unklare Machtverhältnisse
In Montenegro ist gestern das Parlament gewählt worden; noch liegt kein vorläufiges Endergebnis vor; klar ist aber, dass die Regierungsbildung sehr schwierig werden wird, weil derzeit die Opposition hauchdünn in Führung liegt; aus Montenegro berichtet Christian Wehrschütz:
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