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Berichte Kroatien

Bericht 231 bis 240 von 793

Slowenien und Kroatien und die Flüchtlingskrise

Fernsehen
ZiB24
Österreichische Polizisten werden in Slowenien eingesetzt werden. Die Rede ist nach slowenischen Angaben zunächst on acht Österreichern, die im Raum Murska Sobota eingesetzt werden sollen. Die Polizisten werden ihre österreichischen Uniformen tragen und nur unter Anwesenheit slowenischer Kollegen amtshandeln. Hilfe bekommt Slowenien auch on der Slowakei, die ein mobiles Krankenhaus zur Verfügung stellen wird. Slowenien kostet ein Tag Flüchtlingskrise fast 800.000 Euro, daher hat Laibach auch in Brüssel um finanzielle Hilfe angesucht; die Verhandlungen laufen noch, während der Zustrom anhält. Er hat die Beziehungen zwischen Slowenien und Kroatien bereits beträchtlich belastet, weil Kroatien immer wieder Tausende Flüchtlinge über die grüne Grenze schickt:

Lage an der Grenze zu Slowenien und Kroatien

Fernsehen
ZiB1
Slowenien lässt derzeit alle Flüchtlinge und Migranten aus Kroatien einreisen. Das entschied die Regierung in Laibach am späten Nachmittag, um die Lage an den Grenzübergängen zu Kroatien zu entspannen. Kroatien wiederum ließ schließlich Tausende Flüchtlinge durch. 50 Autobusse sollen bereits auf dem Weg an die Grenze zu Slowenien sein. Die längeren Wartezeiten führten auch zu Auseinandersetzungen in den Aufnahmelagern. Ihre Belegung wird nicht geringer werden, denn der Zustrom über Griechenland nach Mazedonien hält ungebrochen an.

Vor Beginn des Wahlkampfs in Kroatien

Radio
Mittagsjournal
In Kroatien hat gestern das Parlament seine Auflösung beschlossen; zwischen 30 und 60 Tagen müssen nun die Parlamentswahlen stattfinden. Den Termin wird die konservative Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic in den kommenden Tagen festlegen. Der Wahlkampf ist inoffiziell schon seit Monaten im Gange. Noch zu Jahrebeginn lag die konservative Oppositionspartei HDZ mit 29 Prozent klar vor dem Mitte-Links-Bündnis unter dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Zoran Milanovic, der nur auf 23 Prozent kam. Doch der Abstand schrumpft; das Rennen wird spannend, ist aber von sehr vielen Unbekannten begleitet, berichtet aus ZAGREB unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Vor Ende der Grenzblockade

Radio
J18
In die Grenzblockade zwischen Kroatien und Serbien könnte noch heute am Abend im wahrsten Sinne des Wortes wieder Bewegung kommen. Nach Angaben kroatischer Medien könnte Ministerpräsident Zoran Milanovic noch heute das Ende der Blockade bekanntgeben. Der Hauptübergang Bajakovo soll bereits wieder offen sein. Diese Blockade und der Flüchtlingsstrom waren auch Themen beim Treffen des serbischen Ministerpräsidenten Alexander Vucic und EU-Kommissar Johannes Hahn in Belgrad. Aus Serbien berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Krieg der Worte und neue Zäune

Zeitung
Kleine Zeitung
Ungarn hat gestern auch an der Grünen Grenze zu Slowenien damit begonnen, Sperren zu errichten. Nach Angaben der ungarischen Nachrichtenagentur MIT begannen Polizisten und Soldaten damit in der Nähe Grenzübergangs Tornyiszentmiklos eine provisorische Sperre errichten, die aus drei übereinander gezogenen Rollen von Stacheldraht besteht, eine an sich noch nicht besonders wirksame Sperre, wie Erfahrungen von der ungarisch-serbischen Grenze zeigen. Wann mit dem Bau eines Zauns auch an der Grenze zu Slowenien tatsächlich begonnen wird, ist noch unklar. Die gesamte ungarisch

Handelskrieg und Krieg der Worte

Fernsehen
ZiB1
Ungarn hat nun damit begonnen auch an der Grenze zu Slowenien einen Zaun zu bauen. Verlegt werden zunächst Rollen mit Stacheldraht. Angekündigt hat Budapest auch den Bau eines Zauns an der Grenze zu Kroatien. Nach Kroatien kamen aus Serbien bisher 51.000 Flüchtlinge. Kroatien wirft Serbien vor, seine Grüne Grenze nicht zu schützen und hat den Waren- und Personenverkehr an den Grenzübergängen zu Serbien massiv eingeschränkt; Belgrad reagierte mit einem Einfuhrverbot kroatischer Waren über serbische Grenzübergänge:

Der Grenzbahnhof von Botovo

Fernsehen
ZiB24
Das ungarische Parlament hat die Befugnisse von Armee und Polizei beim Einsatz gegen Migranten deutlich ausgeweitet. Die Armee darf nun an Grenzpatrouillen teilnehmen und Waffen zur Sicherung der Grenze einsetzen, wenn die Schüsse nicht tödlich sind. Auch soll sie die Papiere von Flüchtlingen überprüfen und sie gegebenenfalls festnehmen können. Doch noch ist der Durchtransport von Kroatien möglich, der mit dem Zug vor allem über den kleinen Grenzbahnhof Botovo erfolgt:

Lage der Migranten in Kroatien

Fernsehen
ZiB1
Kroatien ist bestrebt, den Weitertransport von Flüchtlingen und Migranten nun zügiger zu organisieren. Wo es möglich ist, werden Auffanglager im Landesinneren vermieden. Transportiert werden die Menschen nun direkt vom kroatisch-serbischen Grenzort Tovarnik an die ungarische und slowenische Grenze. Binnen vier Tagen sind bereits 27.000 Menschen aus Serbien nach Kroatien gekommen.

Lage an der Grenze zu Slowenien und Kroatien

Fernsehen
ZiB1
Nun hat auch Slowenien damit begonnen Flüchtlinge aus Kroatien aufzunehmen. Bis zum Nachmittag wurden etwa 1.500 Personen registriert und in Aufnahmelage gebracht. Auch diese Flüchtlinge wollen nicht in Slowenien bleiben, sondern weiter nach Österreich und Deutschland. Groß war der Andrang zu Mittag vor allem beim Grenzübergang Bregana zu Kroatien:

Kroatien hat keine Kapazitäten mehr

Fernsehen
ZiB1
Wegen des Flüchtlingsstroms hat Kroatien nur nach einem Tag bereits alle seine Kapazitäten zur Aufnahme von Flüchtlingen erschöpft. Bis 12 Uhr kamen 7.300 über die grüne Grenze von Serbien nach Kroatien; um die Registrierung der Migranten besser abzuwickeln, werden sie nun nicht mehr gleich beim Grenzbahnhof in Tovarnik registriert, sondern zunächst verteilt. In Tovarnik sind die Bedingungen sehr schwierig:

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