× Logo Mobil

Berichte Kroatien

Bericht 201 bis 210 von 787

Interview mit Boris Vujcic

Zeitung
Kleine Zeitung
Interview mit kroatischem Nationalbankpräsidenten Boris Vujcic:



KL: Welche Reformen muss die neue Regierung vordringlich durchführen?



BV: „Wir haben Klein- und Mittelbetriebe befragt, was Ihnen die Arbeit am stärksten erschwert. Mehr als 90 Prozent nannten folgende Probleme: die Überregulierung, die große Zahl an Vorschriften, ihre Widersprüchlichkeit und ihre häufige Änderung. Somit geht es um eine effizientere Staatsverwaltung

Reformstau aus der Sicht der Nationalbank

Radio
FJ7
Die Regierungen kommen, die Regierungen gehen, die meisten grundlegenden Probleme bleiben; das gilt auch für Kroatien, das seit heute Abend eine neue Regierung hat. Neuer Ministerpräsident ist der ehemalige Manager in der Pharmaindustrie, Tihomir Oreskovic; er hat fast sein ganzes Leben in Kanada verbracht, und war der breiten kroatischen Öffentlichkeit bis vor wenigen Wochen völlig unbekannt. Doch die Pattsituation zwischen dem sozialdemokratischen und dem konservativen Wahlbündnis nach der Wahl machte die drittstärkste Kraft im Parlament, die Partei Most, zum Königsmacher. Sie forderte einen parteilosen Regierungschef als Preis für die Koalition mit der konservativen HDZ, die nach vier Jahren

Kroatischer Präsident der NB zu neuer Regierung

Fernsehen
ZiB24
Die Regierungen kommen, die Regierungen gehen, die meisten grundlegenden Probleme bleiben; das gilt auch für Kroatien, das seit heute Abend eine neue Regierung hat. Neuer Ministerpräsident ist der ehemalige Manager in der Pharmaindustrie, Tihomir Oreskovic; er hat fast sein ganzes Leben in Kanada verbracht, und war der breiten kroatischen Öffentlichkeit bis vor wenigen Wochen völlig unbekannt. Doch die Pattsituation zwischen dem sozialdemokratischen und dem konservativen Wahlbündnis nach der Wahl machte die drittstärkste Kraft im Parlament, die Partei Most, zum Königsmacher. Sie forderte einen parteilosen Regierungschef als Preis für die Koalition mit der konservativen HDZ, die nach vier Jahren Opposition wieder an die Macht zurückkehrt. Das Kabinett zählt 20 Minister, verfügt im Parlament aber nur eine knappe absolute Mehrheit. Ob all die Reformen nun umgesetzt werden, die Kroatien braucht und auch die Nationalbank in Zagreb einfordert, werden die kommenden Monate zeigen.

Vor neuer Regierung in Kroatien

Radio
FJ8
Kroatien bekommt heute eine neue Regierung. Sie ist ein politisches Experiment. Denn Regierungschef wird der parteilose ehemalige Manager Tihomir Oreskovic. Er löst den Sozialdemokraten Zoran Milanovic ab, der bei den Koalitionsverhandlungen gescheitert ist. Die Vertrauensabstimmung im Parlament soll am frühen Nachmittag stattfinden. Aus Zagreb berichtet Christian Wehrschütz:

Parteiloser wird neuer Ministerpräsident

Radio
Ö1Ö2Ö3 NR
Kroatien bekommt heute eine neue Regierung. Sie ist ein politisches Experiment. Denn Regierungschef wird der parteilose ehemalige Manager Tihomir Oreskovic. Er löst den Sozialdemokraten Zoran Milanovic ab, der bei den Koalitionsverhandlungen gescheitert ist. Aus Zagreb berichtet Christian Wehrschütz:

Balkan-Gipfel in Agram mit Joe Biden und Fischer

Fernsehen
ZiB1
Stürmisches Wetter im ägäischen Meer hat derzeit die Flüchtlingswelle aus Griechenland auf den Balkan etwas verlangsamt; doch nach wie vor sind auf der Route Tausende unterwegs; so kamen gestern wieder mehr als 6.000 nach Slowenien. Die Flüchtlingskrise, war auch beim Treffen der Präsidenten der Balkanstaaten in Zagreb ein entscheidendes Thema. Hinzu kamen die Gefahr des islamischen Terrorismus sowie die Integration in EU und NATO. Gasgeber des Treffens waren die Präsidenten Kroatiens

Jadranka Kosor zur Lage in Kroatien nach der Wahl

Radio
MiJ
In Kroatien hat die Parlamentswahl am Sonntag keine klaren Machtverhältnisse gebracht. Mit 59 Mandaten gewann zwar der nationalkonservative Oppositionsblock unter HDZ-Vorsitzendem Tomislav Karamarko die relative Mehrheit; doch das Mitte-Links-Bündnis unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanovic liegt zwar drei Sitze dahinter, kann aber auf die drei Mandaten der istrischen Regionalisten und der drei Abgeordneten der serbischen Minderheit rechnen. Bei 151 Mandaten im Parlament braucht jeder Block für die absolute Mehrheit 76 Mandate; abgesehen von einer unwahrscheinlichen großen Koalition, ist diese Mehrheit

Jadranka Kosor zur Lage in Kroatien nach der Wahl

Fernsehen
ZiB24
In Kroatien hat die Parlamentswahl gestern keine klaren Machtverhältnisse gebracht. Mit 59 Mandaten gewann zwar der nationalkonservative Oppositionsblock unter HDZ-Vorsitzendem Tomislav Karamarko die relative Mehrheit; doch das Mitte-Links-Bündnis unter dem sozialdemokratischen Regierungschef Zoran Milanovic liegt zwar drei Sitze dahinter, kann aber auf die drei Mandaten der istrischen Regionalisten und der drei Abgeordneten der serbischen Minderheit rechnen. Bei 151 Mandaten im Parlament braucht jeder Block für die absolute Mehrheit 76 Mandate; abgesehen von einer

MOST als Königsmacher

Fernsehen
ZiB1
In Kroatien hat die gestrige Parlamentswahl eine Pattposition zwischen Mitte-Links-Bündnis und nationalkonservativem Oppositionsblock gebracht. Im Parlament mit seinen 151 Sitzen hat die SDP 56 Mandate und damit drei Sitze weniger HDZ kann aber auf einige Kleinstparteien zählen. Zur Regierungsbildung reicht das nicht. Das Zünglein an der Waage ist die Bewegung MOST, die mit 19 Mandaten drittstärkste Kraft wurde. Ohne Sie kann in Kroatien keine einigermaßen stabile Regierung gebildet werden:

Most als Brücke und Hemmschuh

Radio
MiJ
In Kroatien ist bei der gestrigen Parlamentswahl die Partei MOST, auf Deutsch „Brücke“ in die Rolle des Königsmachers gewählt worden. Mit 19 Mandaten belegte MOST den dritten Platz hinter den Wahlbündnissen, die HDZ und SDP gebildet haben. Mit 59 Sitzen wurde das HDZ-Bündnis unter Tomislav Karamarko relativ stärkste Kraft; die SDP unter Regierungschef Zoran Milanovic verlor mehr als 20 Mandate und hält nur mehr bei 55 Sitzen. Trotzdem hat im Koalitionspoker auch die SDP noch Chancen, wenn sie MOST für sich gewinnen kann. Doch MOST hat sich vor der Wahl de facto auf eine Oppositionsrolle festgelegt und stellt außerdem noch umfassende Bedingungen. Christian Wehrschütz über eine Partei die Brücke zur Regierungsbildung wie zu Neuwahlen sein kann:  

Bericht 201 bis 210 von 787

Facebook Facebook