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Berichte Kroatien

Bericht 171 bis 180 von 787

Reportage aus Piran über den Grenzstreit

Fernsehen
ZiB2
Im Grenzstreit mit Kroatien um die Bucht von Piran will Slowenien nun eine Klage vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einbringen. Grund dafür ist, dass die Regierung in Agram das Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag vom Juni des Vorjahres nicht anerkennt, das Slowenien 80 Prozent der Bucht von Piran zugesprochen hat; Grund dafür ist der 2015 öffentlich gewordene Versuch Sloweniens, Richter des Schiedsgerichts zu beeinflussen. Diese Richter wurden zwar ausgetauscht, doch Kroatien blieb bei seiner Haltung. Daher ist nun auch Ende Dezember die Sechs-Monate-Frist ergebnislos verstrichen, die das Schiedsgericht zur Umsetzung seines Urteils gesetzt hat. Nichts ändert dieses Urteil für ausländische Segler und auch

Schiedsgericht entscheidet über die Bucht von Piran

Zeitung
Kleine Zeitung
In Den Haag verkündet heute ein Schiedsgericht sein Urteil über den Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien in der Bucht von Piran und auch über zwei umstrittene Punkte an der Landgrenze. Was als Beispiel für eine Lösung von Grenzkonflikten gedacht war, könnte zu neuen Spannungen zwischen den Nachbarstaaten führen. Denn Kroatien wird den Spruch nicht anerkennen; es ist bereits vor zwei Jahren aus dem Verfahren ausgestiegen, während Slowenien auf der Umsetzung des Spruchs beharrt.

Schiedsgericht entscheidet über die Bucht von Piran

Radio
FJ7
In Den Haag verkündet heute ein Schiedsgericht ein Urteil über den Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien in der Bucht von Piran und auch über zwei umstrittene Punkte an der Landgrenze. Was als Beispiel für eine Lösung von Grenzkonflikten im ehemaligen Jugoslawien hätte dienen sollen, könnte zu neuen Spannungen zwischen den Nachbarstaaten führen. Denn Kroatien wird den Spruch nicht anerkennen; es ist bereits vor zwei Jahren aus dem Verfahren ausgestiegen, während Slowenien auf der Umsetzung des Spruchs beharrt. Für Österreich ist die Entscheidung bedeutsam, weil sein wichtigster Hafen Koper in der Bucht von Piran liegt. Es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Krise um Agrokor erschüttert Kroatien

Fernsehen
ZiB1


In Kroatien erschüttert die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor Wirtschaft und Politik. Der mit Abstand größte Konzern des Landes hat etwa sechs Milliarden Euro Schulden, mehr als drei Milliarden bei Banken. Zu den Gläubigern zählen auch zwei Banken aus Österreich, Hauptkreditgeber sind aber zwei russische Banken. Agrokor beschäftigt im ehemaligen Jugoslawien 60.000 Mitarbeiter; ein Krisenmanager und ein in Kroatien beschlossenes Sondergesetz sollen nun den Konzern vor einem Konkurs retten; von ihm wären nicht nur Mitarbeiter, Banken sondern auch viele Zulieferbetriebe betroffen:

Kroatisches Parlament beschließt Lex Agrokor

Fernsehen
ZiB1
In Kroatien erschüttert die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor Wirtschaft und Politik. Der mit Abstand größte Konzern des Landes hat etwa sechs Milliarden Euro Schulden, mehr als drei Milliarden bei Banken. Zu den Gläubigern zählen auch zwei Banken aus Österreich, Hauptkreditgeber sind aber zwei russische Banken. Agrokor beschäftigt im ehemaligen Jugoslawien 60.000 Mitarbeiter; ein Krisenmanager und ein am Donnerstag in Kroatien beschlossenes Sondergesetz sollen nun den Konzern vor einem Konkurs retten; von ihm wären nicht nur Mitarbeiter, Banken sondern auch viele Zulieferbetriebe betroffen:

Kroatisches Parlament berät über Lex Agrokor

Radio
MiJ
In Kroatien berät das Parlament heute über die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor. Der größte kroatische Konzern des kroatischen Oligarchen Ivica Todoric hat sechs Milliarden US-Dollar Schulden, zwei Milliarden bei Lieferanten und mindestens 3,5 Milliarden bei den Banken. Mehr als 50 Prozent der Kredite entfallen auf die russische Sberbank und auf die österreichische Tochter der russischen VTB-Bank; betroffen sind aber auch die Erste-Group und die Raiffeisenbank Austria. Die sechs führenden Banken haben mit Agrokor bereits ein Stillhalteabkommen geschlossen

Kroatien und die Migrationswelle

Fernsehen
ZiB1
Kroatien war auch am Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Vorjahr praktisch nur Transitland. Das ist auch nach der offiziellen Schließung der Balkanroute so; doch nun steigt auch die Zahl jener Migranten, die von Österreich und

Aufnahmezentrum für Migranten in Agram

Radio
MiJ
Seit März dieses Jahres ist die Balkanroute für Flüchtlinge und Migranten offiziell geschlossen. Deutlich zugenommen haben seit dem illegale Grenzübertritte in die Länder des Balkan. In Bulgarien und Serbien sollen sich derzeit jeweils etwa 7.000 Migranten aufhalten, die weiter nach Deutschland, Österreich und andere EU-Länder wollen. Hauptsächlich wird eine illegale Einreise über Ungarn

Andrej Plenkovic zu Regierung und Flüchtlinge

Radio
FJ7
In Kroatien haben gestern ab späten Nachmittag die Koalitionsgespräche zwischen der nationalkonservativen HDZ und der Bürgerbewegung MOST begonnen. Die HDZ gewann bei der Parlamentswahl am Sonntag mit 61 Mandaten klar die relative Mehrheit; MOST belegte mit 13 Sitzen den dritten Platz. Most HAT VOR DER Wahl sieben Forderungen für eine Koalition gestellt. Sie reichen von Gehaltskürzungen für faule Abgeordnete über eine Änderung der Rolle der Nationalbank bis hin zu einer Änderung der Abfallbewirtschaftung in Kroatien. Im Exklusivinterview mit unserem Korrespondent Christian Wehrschütz kommentiert der neue HDZ-Vorsitzende Andrej Plenkovic diese Forderungen so:

Wahlanalyse und Ausblick

Zeitung
Kleine Zeitung
In Kroatien ist der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, Zoran Milanovic, seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Milanovic zog damit die Konsequenzen aus der Niederlage seines Mitte-Links-Bündnisses bei der gestrigen vorgezogenen Parlamentswahl. Während dieses Bündnis nur auf 54 Mandate kam, gewann die nationalistische HDZ mit 61 Sitzen klar die relative Mehrheit. Der ehemalige sozialdemokratische Ministerpräsident Milanovic begründete seinen Rückzug aus der Politik damit, dass sein Mitte

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