× Logo Mobil

Berichte Kroatien

Bericht 171 bis 180 von 793

Interview mit Ministerpräsident Plenkovic

Radio
MiJ
Fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; das genaue Beitrittsdatum war der 13. Juni 2013. Kroatien schaffte diesen Beitritt quasi im letzten Abdruck, denn nach internationaler Finanzkrise und der Euro- und Griechenlandkrise war die Erweiterungsmüdigkeit in der EU damals bereits deutlich spürbar. Kroatien war daher sicher auch für mindestens zehn Jahre das bisher letzte Land des ehemaligen Jugoslawien, das die EU aufgenommen hat. Nur zum Teil genutzt hat Kroatien die Chancen, die sich dem Land durch den EU-Beitritt geboten haben. Positiv sind sinkende Arbeitslosigkeit und größere Finanzdisziplin der Regierungen. Auch die Exporte

Lokalaugenschein an der Nebenroute des Balkan

Radio
MiJ
Am Balkan wird die klassische Route für die Migration weiter stark überwacht. Doch zunehmend Ankünfte aus der Türkei nach Griechenland sowie die Visafreiheit, die zwischen Serbien und dem Iran sowie zwischen der Türkei und Bosnien besteht, führt seit einigen Monaten nun wieder zu stark steigenden Migrationsbewegungen. Ein Brennpunkt der neuen Route ist nun Bosnien und Herzegowina; seine Außengrenze mit Kroatien ist mehr als 1000 Kilometer lang und die kroatische Grenzpolizei hat daher auch die Überwachung dieser Außengrenze verstärkt. Ein Sammelpunkt für Migranten, die nach

Kroatien und die Ukraine und UNO

Radio
MiJ
„Kroatisches Szenario“ ist ein geflügeltes Wort, wenn in Kiew über eine Reintegration des Kriegsgebiets in der Ostukraine diskutiert wird. Für die politischen Falken sind dabei die Offensiven „Gewitter“ und „Sturm“ das Vorbild, durch die Kroatien 1995 einen Großteil seines von serbischen Truppen und serbischen Aufständischen kontrolliertes Territorium zurückeroberte. Für die politischen Tauben in der Ukraine gilt dagegen die friedliche Reintegration Ostslawoniens durch die UNO-Mission UNTAES als Vorbild, die im Jänner 1998 endete. Teil dieses Prozesses waren der Vertrag von Erdut Ende

Migration als enormes Problem für Kroatien

Radio
MiJ
Fast fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; die Exporte in andere EU-Staaten haben spürbar zugenommen, gleiches gilt aber auch für die Abwanderung; Experten schätzen, dass seit dem Jahre 2014 mehr als 100.000 Bürger ausgewandert sind; Grund dafür sind nicht nur höhere Löhne im Ausland, sondern die politische Instabilität; seit dem EU-Beitritt vor fünf Jahren amtiert in Kroatien bereits die dritte Regierung; das wirkte sich negativ auch auf die Nutzung von EU-Förderungen aus; einige Regionen Kroatiens zählen zu Gebieten in der EU, die am unterentwickeltsten sind. Sie sind besonders stark von Ab- und

Kroatien leidet unter massiver Abwanderung

Fernsehen
ZiB1

Fast fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; die Exporte in andere EU-Staaten haben spürbar zugenommen, gleiches gilt aber auch für die Abwanderung; Experten schätzen, dass seit dem Jahre 2014 mehr als 100.000 Bürger ausgewandert sind; Grund dafür sind nicht nur höhere Löhne im Ausland, sondern die politische Instabilität; seit dem EU-Beitritt vor fünf Jahren amtiert in Kroatien bereits die dritte Regierung; das wirkte sich negativ auch auf die Nutzung von EU-Förderungen aus:  

Grenzstreit um die Bucht von Piran

Radio
FJ7
Im Grenzstreit mit Kroatien um die Bucht von Piran will Slowenien nun eine Klage vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einbringen. Grund dafür ist, dass die Regierung in Agram das Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag vom Juni des Vorjahres nicht anerkennt, das Slowenien 80 Prozent der Bucht von Piran zugesprochen hat; Grund dafür ist der 2015 öffentlich gewordene Versuch Sloweniens, Richter des Schiedsgerichts zu beeinflussen. Diese Richter wurden zwar ausgetauscht, doch Kroatien blieb bei seiner Haltung. Daher ist nun auch Ende Dezember die Sechs-Monate-Frist ergebnislos verstrichen, die das Schiedsgericht zur Umsetzung seines Urteils gesetzt hat.

Reportage aus Piran über den Grenzstreit

Fernsehen
ZiB2
Im Grenzstreit mit Kroatien um die Bucht von Piran will Slowenien nun eine Klage vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einbringen. Grund dafür ist, dass die Regierung in Agram das Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag vom Juni des Vorjahres nicht anerkennt, das Slowenien 80 Prozent der Bucht von Piran zugesprochen hat; Grund dafür ist der 2015 öffentlich gewordene Versuch Sloweniens, Richter des Schiedsgerichts zu beeinflussen. Diese Richter wurden zwar ausgetauscht, doch Kroatien blieb bei seiner Haltung. Daher ist nun auch Ende Dezember die Sechs-Monate-Frist ergebnislos verstrichen, die das Schiedsgericht zur Umsetzung seines Urteils gesetzt hat. Nichts ändert dieses Urteil für ausländische Segler und auch

Schiedsgericht entscheidet über die Bucht von Piran

Zeitung
Kleine Zeitung
In Den Haag verkündet heute ein Schiedsgericht sein Urteil über den Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien in der Bucht von Piran und auch über zwei umstrittene Punkte an der Landgrenze. Was als Beispiel für eine Lösung von Grenzkonflikten gedacht war, könnte zu neuen Spannungen zwischen den Nachbarstaaten führen. Denn Kroatien wird den Spruch nicht anerkennen; es ist bereits vor zwei Jahren aus dem Verfahren ausgestiegen, während Slowenien auf der Umsetzung des Spruchs beharrt.

Schiedsgericht entscheidet über die Bucht von Piran

Radio
FJ7
In Den Haag verkündet heute ein Schiedsgericht ein Urteil über den Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien in der Bucht von Piran und auch über zwei umstrittene Punkte an der Landgrenze. Was als Beispiel für eine Lösung von Grenzkonflikten im ehemaligen Jugoslawien hätte dienen sollen, könnte zu neuen Spannungen zwischen den Nachbarstaaten führen. Denn Kroatien wird den Spruch nicht anerkennen; es ist bereits vor zwei Jahren aus dem Verfahren ausgestiegen, während Slowenien auf der Umsetzung des Spruchs beharrt. Für Österreich ist die Entscheidung bedeutsam, weil sein wichtigster Hafen Koper in der Bucht von Piran liegt. Es berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Krise um Agrokor erschüttert Kroatien

Fernsehen
ZiB1


In Kroatien erschüttert die Krise des Nahrungsmittelkonzerns Agrokor Wirtschaft und Politik. Der mit Abstand größte Konzern des Landes hat etwa sechs Milliarden Euro Schulden, mehr als drei Milliarden bei Banken. Zu den Gläubigern zählen auch zwei Banken aus Österreich, Hauptkreditgeber sind aber zwei russische Banken. Agrokor beschäftigt im ehemaligen Jugoslawien 60.000 Mitarbeiter; ein Krisenmanager und ein in Kroatien beschlossenes Sondergesetz sollen nun den Konzern vor einem Konkurs retten; von ihm wären nicht nur Mitarbeiter, Banken sondern auch viele Zulieferbetriebe betroffen:

Bericht 171 bis 180 von 793

Facebook Facebook