Fünf Jahre ist Kroatien nun seit Juni Mitglied der EU; diesen Beitritt schaffte Kroatien quasi im letzten Abdruck, denn nach internationaler Finanzkrise und der Eurokrise war die Erweiterungsmüdigkeit in der EU damals bereits deutlich spürbar. Nur zum Teil genutzt hat Kroatien die Chancen, die sich dem Land durch den EU-Beitritt geboten haben. Positiv sind starke Zuwächse beim Export, sinkende Arbeitslosigkeit und größere Finanzdisziplin. Zu den Schlusslichtern zählt Kroatien bisher bei der Nutzung von EU-Fonds und seiner gesamten wirtschaftlichen Entwicklung:
Fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; das genaue Beitrittsdatum war der 13. Juni 2013. Kroatien schaffte diesen Beitritt quasi im letzten Abdruck, denn nach internationaler Finanzkrise und der Euro- und Griechenlandkrise war die Erweiterungsmüdigkeit in der EU damals bereits deutlich spürbar. Kroatien war daher sicher auch für mindestens zehn Jahre das bisher letzte Land des ehemaligen Jugoslawien, das die EU aufgenommen hat. Doch wie hat sich Kroatien in diesen fünf Jahren entwickelt. Positiv sind sinkende Arbeitslosigkeit und größere Finanzdisziplin der Regierungen. Auch die Exporte in andere EU-Staaten haben spürbar zugenommen
Fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; das genaue Beitrittsdatum war der 13. Juni 2013. Kroatien schaffte diesen Beitritt quasi im letzten Abdruck, denn nach internationaler Finanzkrise und der Euro- und Griechenlandkrise war die Erweiterungsmüdigkeit in der EU damals bereits deutlich spürbar. Kroatien war daher sicher auch für mindestens zehn Jahre das bisher letzte Land des ehemaligen Jugoslawien, das die EU aufgenommen hat. Nur zum Teil genutzt hat Kroatien die Chancen, die sich dem Land durch den EU-Beitritt geboten haben. Positiv sind sinkende Arbeitslosigkeit und größere Finanzdisziplin der Regierungen. Auch die Exporte
Am Balkan wird die klassische Route für die Migration weiter stark überwacht. Doch zunehmend Ankünfte aus der Türkei nach Griechenland sowie die Visafreiheit, die zwischen Serbien und dem Iran sowie zwischen der Türkei und Bosnien besteht, führt seit einigen Monaten nun wieder zu stark steigenden Migrationsbewegungen. Ein Brennpunkt der neuen Route ist nun Bosnien und Herzegowina; seine Außengrenze mit Kroatien ist mehr als 1000 Kilometer lang und die kroatische Grenzpolizei hat daher auch die Überwachung dieser Außengrenze verstärkt. Ein Sammelpunkt für Migranten, die nach
„Kroatisches Szenario“ ist ein geflügeltes Wort, wenn in Kiew über eine Reintegration des Kriegsgebiets in der Ostukraine diskutiert wird. Für die politischen Falken sind dabei die Offensiven „Gewitter“ und „Sturm“ das Vorbild, durch die Kroatien 1995 einen Großteil seines von serbischen Truppen und serbischen Aufständischen kontrolliertes Territorium zurückeroberte. Für die politischen Tauben in der Ukraine gilt dagegen die friedliche Reintegration Ostslawoniens durch die UNO-Mission UNTAES als Vorbild, die im Jänner 1998 endete. Teil dieses Prozesses waren der Vertrag von Erdut Ende
Fast fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; die Exporte in andere EU-Staaten haben spürbar zugenommen, gleiches gilt aber auch für die Abwanderung; Experten schätzen, dass seit dem Jahre 2014 mehr als 100.000 Bürger ausgewandert sind; Grund dafür sind nicht nur höhere Löhne im Ausland, sondern die politische Instabilität; seit dem EU-Beitritt vor fünf Jahren amtiert in Kroatien bereits die dritte Regierung; das wirkte sich negativ auch auf die Nutzung von EU-Förderungen aus; einige Regionen Kroatiens zählen zu Gebieten in der EU, die am unterentwickeltsten sind. Sie sind besonders stark von Ab- und
Fast fünf Jahre ist Kroatien nun Mitglied der EU; die Exporte in andere EU-Staaten haben spürbar zugenommen, gleiches gilt aber auch für die Abwanderung; Experten schätzen, dass seit dem Jahre 2014 mehr als 100.000 Bürger ausgewandert sind; Grund dafür sind nicht nur höhere Löhne im Ausland, sondern die politische Instabilität; seit dem EU-Beitritt vor fünf Jahren amtiert in Kroatien bereits die dritte Regierung; das wirkte sich negativ auch auf die Nutzung von EU-Förderungen aus:
Im Grenzstreit mit Kroatien um die Bucht von Piran will Slowenien nun eine Klage vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einbringen. Grund dafür ist, dass die Regierung in Agram das Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag vom Juni des Vorjahres nicht anerkennt, das Slowenien 80 Prozent der Bucht von Piran zugesprochen hat; Grund dafür ist der 2015 öffentlich gewordene Versuch Sloweniens, Richter des Schiedsgerichts zu beeinflussen. Diese Richter wurden zwar ausgetauscht, doch Kroatien blieb bei seiner Haltung. Daher ist nun auch Ende Dezember die Sechs-Monate-Frist ergebnislos verstrichen, die das Schiedsgericht zur Umsetzung seines Urteils gesetzt hat.
Im Grenzstreit mit Kroatien um die Bucht von Piran will Slowenien nun eine Klage vor dem EU-Gerichtshof in Luxemburg einbringen. Grund dafür ist, dass die Regierung in Agram das Urteil des Schiedsgerichts in Den Haag vom Juni des Vorjahres nicht anerkennt, das Slowenien 80 Prozent der Bucht von Piran zugesprochen hat; Grund dafür ist der 2015 öffentlich gewordene Versuch Sloweniens, Richter des Schiedsgerichts zu beeinflussen. Diese Richter wurden zwar ausgetauscht, doch Kroatien blieb bei seiner Haltung. Daher ist nun auch Ende Dezember die Sechs-Monate-Frist ergebnislos verstrichen, die das Schiedsgericht zur Umsetzung seines Urteils gesetzt hat. Nichts ändert dieses Urteil für ausländische Segler und auch