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Berichte Kroatien

Bericht 11 bis 20 von 793

20240417 Ö1Ö2Ö3 NR Kroatien hat gewählt Wehrschütz Mod

Radio
Nachwahlbefragungen

20240417 Ö1Ö2Ö3 NR Kroatien hat gewählt Wehrschütz Mod
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In Kroatien ist heute das Parlament gewählt worden. Die Wahllokale haben vor einer Stunde geschlossen; Nachwahlbefragungen zeigen eine klare relative Mehrheit für die regierende konservative Partei HDZ; aus Zagreb berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

2040417 Ö1Ö2Ö3 NR Kroatien wählt Parlament Wehrschütz Mod

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Wahl

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In Kroatien wird heute das Parlament gewählt. Nach Umfragen soll die konservative Regierungspartei HDZ unter Andrej Plenkovic klar die relative Mehrheit erreichen. An zweiter Stelle liegt demnach die SDP; aus Kroatien berichtet unser Korrespondent Christian Wehrschütz

2040417 ZiB7/9 Kroatien wählt Parlament Wehrschütz Mod

Fernsehen
FrühZiB

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In Kroatien wird heute das Parlament gewählt. Um die 151 Sitze werben 2300 Kandidaten und in den zehn Wahlkreisen bis zu 17 Parteien. Nach Umfragen soll die konservative Regierungspartei HDZ unter Andrej Plenkovic klar die relative Mehrheit erreichen. An zweiter Stelle liegt demnach die SDP; über Sieg und Niederlage entscheiden werden das Abschneiden möglicher Koalitionspartner und die Stimmbeteiligung. Wahlberechtigt sind 3,7 Millionen Bürger, dazu zählen 200.000 Auslandskroaten.

20240416 MiJ Kroatien vor der Parlamentswahl Wehrschütz Mod

Radio
MiJ

20240416 MiJ Kroatien vor der Parlamentswahl Wehrschütz Mod

In Kroatien wird morgen das Parlament gewählt; in dem nur wenige Wochen dauernden Wahlkampf erreichte der seit Jahren schwelende Konflikt zwischen dem konservativen Ministerpräsidenten Andrej Plenkovic und dem früheren Vorsitzenden der Sozialdemokraten und amtierenden Staatspräsidenten Zoran Milanovic einen neuen auch verbalen Höhepunkt. So bezeichnete Plenkovic den Präsidenten als „Politischen Schädling“ und „Verfassungsbrecher“. Milanovic wiederum bezeichnete den Regierungschef als „Paten des Kriminals“ und seine Regierung als die „korrupteste in der kroatischen Geschichte“. Diese Wortgefechte haben auch damit zu tun, dass Milanovic wieder Regierungschef werden will und als informeller Spitzenkandidat der linksliberalen Koalition auftritt. Umfragen sehen jedoch die besseren Chancen bei Plenkovic und seiner konservativen Partei HDZ, die eine klare relative Mehrheit im kroatischen Parlament erringen dürfte. Aus Zagreb berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Leben im Container nach mehr als zwei Jahren

Fernsehen
ORFIII

Von den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in Slowenien blieb sein südlicher Nachbar Kroatien dieses Mal verschont; doch im Dezember 2020 wurden die Hauptstadt Agram und eine 70 Kilometer entfernte Region um die Stadt Glina von massiven Erdbeben heimgesucht. Die EU leistete finanzielle Hilfe von mehr als einer Milliarde Euro; trotzdem ist zweieinhalb Jahre später der Wiederaufbau noch nicht abgeschlossen und private Erdbebenopfer müssen weiter in Containern leben; ein Lokalaugenschein

Leben im Container in Kroatien nach Erdbeben

Radio
MiJ

Von den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in Slowenien blieb sein südlicher Nachbar Kroatien dieses Mal verschont; doch im Dezember 2020 wurden die Hauptstadt Agram und eine 70 Kilometer entfernte Region um die Stadt Glina von massiven Erdbeben heimgesucht. Die EU leistete finanzielle Hilfe von mehr als einer Milliarde Euro; trotzdem ist zweieinhalb Jahre später der Wiederaufbau noch nicht abgeschlossen und private Erdbebenopfer müssen weiter in Containern leben; ein Lokalaugenschein von unserem Balkan-Korrespondenten Christian Wehrschütz:

Das Zentrum des Städtchens Glina macht einen sympathischen, gepflegten und sauberen Eindruck. Allerdings fallen immer wieder Ruinen ins Auge, Gebäude, die beim Erdbeben Ende 2020 gelitten haben. Auch Draginja zählt zu den Opfern des Bebens; von ihrem Haus sind ihr nur die Fundamente geblieben. In einem Container ohne Isolierung lebt die 83-jährige Pensionistin seitdem unter schwierigen Bedingungen; eine schildert Draginja so:

Draginja 3'40'2 - Kein Wasseranschluss - 4'07'2
"Trotz Zusagen habe ich keinen Wasseranschluss im Bad; doch um es aus dem Brunnen zu holen, braucht es zwei Männer."

Für die Erdbebenopfer kämpft unverdrossen die Vizebürgermeisterin von Glina, Branka Baksic-Mitic; sie hofft auf den noch recht neuen zuständigen Minister:

17'4 - Priorität Dragina für Haus - 45'9
"Mir wurde versprochen, dass Draginjas Holzhaus mit Heizung und Kanalanschluss bis 1. November fertig sein wird."

Probleme beim Wiederaufbau mache auch die Bürokratie erläutert Branka Baksic-Mitic:

1'32'2 - Papierkram - 1'53'0
"Für alte Menschen ist es besonders schwer den Papierkram zu bewältigen, bei dem sich sogar jüngere schwertun, die ein Auto haben. Draginja muss zu Fuß gehen, zum ersten Greißler sind das jeweils eine halbe Stunde hin und zurück."

Besser dran als Draginja ist der Pensionist Milorad; sein neues, vom Staat finanziertes Haus, soll demnächst bezugsfertig sein. Doch auch hier dauerte es eineinhalb Jahre nach dem Beben bis der Bau begann. Nun ist Milorad sehr zufrieden:

1'12'6 - Zufrieden - 1'22'0
"Super; das wird solide gebaut, wie man sagt, wirklich gut."

Der Pensionist hat Herzprobleme aber nun gute Chancen, den Einzug ins neue Haus zu erleben. Nicht allen Erdbebenopfer war das vergönnt; einige starben in Containern.

In Containern nach wie vor untergebracht ist die Verwaltung der Stadt Glina. Auch die Vizebürgermeisterin hat hier ihren Arbeitsplatz. Warum dauert der Wiederaufbau privater Häuser so lange, frage ich Branka Baksic-Mitic:

1'04'0 - EU-Mittel und Wiederaufbau - 2'03'7
"Die Mittel des EU-Solidaritätsfonds sind Mittel für die Erneuerung öffentlicher Bauten, nicht aber für private Häuser; und darin liegt ein Problem. Denn die Erneuerung öffentlicher Gebäude, von der Schule bis zum Krankenhaus ist in der Schlussphase und läuft sehr gut. Doch Familienhäuser werden nur sehr langsam erneuert, wobei ich sagen muss, dass es große Fortschritte gibt, seit der neue Minister im Amt ist."

Und wie steht es um die Perspektive der Region? Die Vizebürgermeisterin ist pesimisstisch

5'41'5 - Aussterben - 6'37'1
"Das Gebiet stirbt aus; vor dem Krieg hatten wir hier 24.000 Einwohner; 2011 waren es 9400 und bei der bisher letzten Volkszählung 7.100. Andererseits gibt es viele offene Stellen und viel Arbeit. Die großen Baufirmen importieren ausländische Arbeitskräfte, weil es nicht genug kroatische gibt. Und auch das bremst die Erneuerung, weil wir nicht genügend Baufirmen haben, die das tun können."

Das neue Rathaus soll bis Jahresende bezugsfertig sein; doch auf neue Häuser müssen manche Erdbebenopfer weiter warten.

Lben im Container

Fernsehen
ZiB1

Von den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe in Slowenien blieb sein südlicher Nachbar Kroatien dieses Mal verschont; doch im Dezember 2020 wurden die Hauptstadt Agram und eine 70 Kilometer entfernte Region um die Stadt Glina von massiven Erdbeben heimgesucht. Die EU leistete finanzielle Hilfe von mehr als einer Milliarde Euro; trotzdem ist zweieinhalb Jahre später der Wiederaufbau noch nicht abgeschlossen und private Erdbebenopfer müssen weiter in Containern leben; ein Lokalaugenschein

Leben im Container zwei Jahre nach Erdbeben

Fernsehen
ZiB1
Ende Dezember vor zwei Jahren erschütterte in ein schweres Erdbeben in Kroatien die Region Banovina, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Zagreb entfernt. Aus Mitteln der EU bekam Kroatien für den Wiederaufbau mehr als 300 Millionen Euro. Doch zwei Jahre später wurden in der Region nur etwas mehr als 10 private Häuser erneuert und wiederaufgebaut. Daher müssen viele Erdbebenopfer weiter in Containern leben. Ein Armutszeugnis stellte der kroatischen Regierung auch Staatspräsident Zoran Milanovic aus; in der Banovina sei nichts passiert, nur sechs Häuser habe Kroatien erneuert; ein Lokalaugenschein von unserem Balkan-Korrespondenten Christian Wehrschütz

Kroatien ist Schengen Land

Fernsehen
MiJ
In Kroatien, dem liebsten Urlaubsland der Österreicher, sind zum Jahreswechsel einschneidende Veränderungen in Kraft getreten; so führte Kroatien den Euro als Zahlungsmittel ein, und außerdem ist das Land an der Adria nun Mitglied des Schengen-Raums in der EU; das bedeutet, dass Grenzkontrollen bei der Einreise etwa über Slowenien, Italien und Ungarn wegfallen. Massiv investiert hat Kroatien in den Schutz der Schengen-Außengrenze, der längsten, die ein EU-Mitglied zu überwachen hat; aus Kroatien berichtet unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz:

Kroatien hat EURO und Schengen

Zeitung
Kleine Zeitung
Für Kroatien hat der erste Jänner 2023 zwei einschneidende Änderungen gebracht. So ist Kroatien nun Mitglied des Schengen-Raums; das bedeutet für Touristen aus Österreich, dass die Grenzkontrollen bei der Einreise über Slowenien, Ungarn und Italien sowie weitere Mitglieder des Schengen-Vertrages wegfallen. Ebenfalls positiv für Urlauber ist der Umstand, dass Kroatien mit dem Jahreswechsel auch den Euro als Währung eingeführt hat. Ab Mitte Jänner wird nur mehr der Euro Zahlungsmittel in diesem Adria-Land sein.

Bericht 11 bis 20 von 793

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