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Kroatien ist Euro Land

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Berichte Kroatien
Für Kroatien hat der erste Jänner 2023 zwei einschneidende Änderungen gebracht. So ist Kroatien nun Mitglied des Schengen-Raums; das bedeutet für Touristen aus Österreich, dass die Grenzkontrollen bei der Einreise über Slowenien wegfallen. Ebenfalls positiv für Urlauber ist der Umstand, dass Kroatien mit dem Jahreswechsel auch den Euro als Währung eingeführt hat. Ab Mitte Jänner wird nur mehr der Euro Zahlungsmittel in diesem Adria-Land sein Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kroatien Insert1: Valentina, Steffi, Janik, Raffaele, Touristen aus Köln Insert2: Iva, Befürworterin des Euro Gesamtlänge: 1‘43 Traditionell feierten die Kroaten am Jelasic-Platz in der Hauptstadt Agram den Jahreswechsel. Auf die Änderungen, die das neue Jahr mit sich bringt, war jedenfalls dieser Würstelstand gut vorbereitet. Mit Euro konnte man ab Null Uhr problemlos bezahlen; wer noch die auslaufende Währung Kuna nutze, bekam bereits Euro als Wechselgeld, wie das die Währungsumstellung vorsieht. Über den Euro freuen sich auch diese vier Touristen aus Köln: 21'0 - Deutsche und Euro - 32'4 "Wir als Deutsche - Euro hej." 1'04'8 - Bezahlung mit Euro - 1'08'5 - 1'12'1 "Werdet ihr versuchen ... guck mal." Gemischt sind die Gefühle bei der lokalen Bevölkerung. Diese Kroatin, die in der Schweiz lebt, ist gegen den Euro: 24'0 - Nein zum Euro - 29'4 "Das gefällt mir nicht, weil alles teurer wird.; das gefällt mir überhaupt nicht." Für die neue Währung ist ihre Freundin Iva, die in Kroatien lebt: IVA, 44'9 - Für Euro - 55'2 "Ich bin glücklich, dass wir diese Währung haben, nur hätten wir gerne mehr Euro; ich glaube, dass es mit dem Euro besser wird." Das Beheben von Euro war unmittelbar nach Mitternacht nur bei einigen Bankomaten im Stadtzentrum möglich; Zwei Drittel der 4000 Bankomaten sollen bereits heute nur mehr Euro ausgeben. Diese Voraussage traf zu, wie ein Lokalaugenschein in der Früh am ersten Jänner zeigte. 2013 trat Kroatien der EU bei; neun Jahre später kann nun die europäische Integration des Adria-Landes als endgültig vollzogen angesehen werden.
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