Untergetaucht vielleicht nicht, aber möglicherweise ist die Jacht Apaloosa bereits umlackiert, umgebaut und mit neuen, gefälschten Papieren ausgestattet. Denn der oder die Diebe haben immerhin einen Vorsprung von 14 Tagen, weil sie die Apaloosa regulär gemietet haben und zunächst nicht aufgefallen sind. Unklar ist aber, wie viele Personen am Betrug teilgenommen haben; denn gemietet hat die Jacht nur ein Mann, der sich als Skipper mit Namen Klaus Zenz ausgegeben hat. Auch seine Papiere waren gefälscht. Doch dieser angebliche Wiener im Alter von 35 Jahren hat auch die Papiere der übrigen Besatzung übergeben; das sollen drei Männer und zwei Frauen sein, die offensichtlich keiner gesehen hat. Nicht auszuschließen ist aber, dass Österreicher am Betrug beteiligt sind, denn zumindestens der vermeintliche Skipper Klaus Zenz sollte deutsch gesprochen haben.
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