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Einkaufszentrum in Agram eröffnet

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Investoren aus Oberösterreich haben in Zagreb das größte Einkaufszentrum der kroatischen Hauptstadt errichtet. Investiert wurden mehr als 100 Millionen Euro. Mitfinanziert hat das Projekt die Raiffeisenbank Oberösterreich. Angesiedelt sind in dem Einkaufszentrum mit dem Namen „City-Center-One“ 85 Geschäfte.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Zagreb

Insert1: 0’50 Wolfgang Kaufmann, Investor

Insert2: 1’35 Hubert Hoffmann, Investor

Aufsager: 1’ 59 Christian Wehrschütz aus Zagreb

Gesamtlänge: 2’14

Das „City-Center-One liegt verkehrsgünstig in einem Außenbezirk von Zagreb und hat eine Gesamtfläche von 61.000 Quadratmetern. Vertreten ist ein Mischung aus kroatischen und österreichischen Firmen sowie aus internationalen Marken. Viele von ihnen konnten Kroaten bisher entweder nur in Laibach oder Graz erwerben. So ist etwa dieser Sportartikelanbieter nun zum ersten Mal auch in Zagreb präsent.

Gleiches gilt auch für diese Lebensmittelkette, doch auch viele andere Firmen haben nun den ersten Schritt nach Zagreb getan.

Errichtet haben das Zentrum Hubert Hofmann und der Architekt Wolfgang Kaufmann. Die beiden haben großen Vertrauen in den lokalen Markt in Zagreb, lebt doch in Einzugsbereich der Hauptstadt ein Viertel der kroatischen Bevölkerung.

„Wir hoffen, dass wir in diesem City-Center-One in Zagreb einen Umsatz machen zwischen 150 und 200 Millionen Euro im Jahr. Wir glauben fest daran, dass wir einen Bruchteil des Marktes bekommen, es wird nicht sehr groß sein, aber zwischen drei und zehn Prozent können wir erreichen. Wir erwarten etwa 20.000 Leute pro Tag in diesem Center.“

Um diesen Kundenstrom zu bewältigen stehen 1700 Parkplätze zur Verfügung. Geplant hat das Einkaufszentrum Otto Baric Junior, der Sohn des Fußballtrainers. Etwa 600 Personen sind hier in Zagreb beschäftigt, das nicht der einzige Standort in Kroatien bleiben wird:

„Wir werden bereits getrieben von unseren Mietern hier, mehrere Standorte in den größeren Städten zu errichten und versuchen, in den nächsten Monaten uns Standorte zu sichern, und werden sicherlich zwei bis fünf Märkte in Kroatien noch errichten.“

Denn die Investoren erwarten, dass sich die kroatische Wirtschaft weiter positiv entwickelt.

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