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Balkan setzt auf Österreich

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Berichte Kroatien
Auf dem Weg in die EU hoffen immer mehr Staaten des ehemaligen Jugoslawien nun auf Österreich. Das ist beim Treffen der 16 Präsidenten der zentraleuropäischen Initiative in Zagreb deutlich geworden. Zentrales Thema ist die Erweiterung der EU. Österreich ist in Zagreb durch Bundespräsident Heinz Fischer vertreten.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Zagreb

Insert1: 0’36 Bundespräsident Heinz Fischer

Aufsager: 1’05 Christian Wehrschütz aus Zagreb

Gesamtlänge: 1’25

Ein Verkehrschaos mit stundenlangen Staus stand gestern am Beginn des Präsidententreffens in Zagreb. Denn aus Sicherheitsgründen hatte die Polizei ganze Straßenzüge gesperrt, sehr zum Leidwesen der Zagreber. Weit entspannter verlief heute der Gipfel. Neun der 16 Länder sind bereits in der EU und die meisten Staaten des Westbalkan haben eine Beitritts-Perspektive. Bundespräsident Heinz Fischer wertete die bisherigen Erweiterungen trotz aller Probleme als Erfolgsgeschichte. Bei der Fortsetzung dieser Geschichte setzt nun der Balkan auf Österreich, das jüngst Kroatien so klar unterstützt hat:

„Praktisch alle Staaten dieser Region wenden sich jetzt mit bestimmten Hoffnungen, Perspektiven, Anliegen, und mit einem gewissen Grundvertrauen an Österreich; da steht Kroatien an der Spitze, aber auch Serbien hofft auf einen guten österreichischen EU-Vorsitz.“

Denn während des EU-Vorsitzes werden viele europäische Anliegen des Balkan gerade auch über österreichische Schreibtische wandern.

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