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Kroatien Tourismus und Infrastruktur

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Berichte Kroatien
Mit 8,3 Millionen Touristen hat Kroatien vergangenes Jahr nach mehr als zehn Jahren wieder das Vorkriegsniveau erreicht. Für heuer wird eine weitere Steigerung erwartet. Investiert wird vor allem in die Verbesserung des Angebotes und in den Ausbau der Infrastruktur. Der Tourismus als Haupteinnahmequelle soll alle anderen Reformen mitfinanzieren, damit der für 2007 erstrebte EU-Beitritt ein realistisches Ziel bleibt.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kroatien

Insert1: 0’14: Tourismusministerin Pavle Zupan-Ruskovic

Insert2: 0’43: Verkehrsminister Roland Zuvanic

Aufsager: 1’06 Christian Wehrschütz aus Zagreb

Gesamtlänge: 1’24

Kroatiens Tourismus rechnet heuer wieder mit einer ausgezeichneten Saison. Erwartet werden mehr als 8,5 Millionen Gästen, das sind um bis zu fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Der Fremdenverkehr ist unbestritten der Motor der Wirtschaft:

„In diesem Jahr wird Kroatien aus dem Tourismus 7,9 Milliarden Dollar erwirtschaften; das sind mehr als 22 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.“

Doch die Hotelkapazitäten liegen noch immer um ein Viertel unter dem Vorkriegsniveau. Gesetzt wird aber vor allem auf Qualitätssteigerung. Durch Umbauten und Investitionen in den Wellnessbereich sollen kaufkräftige Gästen vermehrt angelockt und die Saison verlängert werden. Massiv investiert wird auch in die Infrastruktur:

„Allein dieses Jahr bauen wir mehr Autobahnen als in den vergangenen 20 Jahren.“

Die Autobahn Zagreb – Split wird 2005 fertig sein; ein weiteres Teilstück wird bereits im Juni eröffnet. Vor allem die Küstenregionen sollen besser erreichbar werden. Mehr als drei Milliarden Euro werden von 2001 bis 2005 in den Ausbau des Verkehrswesens investiert.
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