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Österreichische Wirtschaft in Kroatien

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ZIB 1
Berichte Kroatien
10 Milliarden Euro haben österreichische Firmen in den vergangenen 10 Jahren in Mittel- und Osteuropa investiert, davon zwei Milliarden in Kroatien. Damit ist Österreich in Kroatien der größte Investor noch vor den USA und Deutschland. Etwa 800 Gemeinschaftsunternehmen bestehen. Nun sind österreichische Firmen an der Übernahme großer kroatischer Betriebe interessiert.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Zagreb

Insert: Thomas Balazs, Siemens in Kroatien

Aufsager: Christian Wehrschütz

Gesamtlänge: 1’23

Österreich ist nicht nur bei Staatsbesuchen in Kroatien präsent. In der Hauptstadt Zagreb sind auch die Symbole heimischer Firmen weit verbreitet. Die Erste Bank ist ebenfalls präsent und hat erst jüngst eine kroatische Bank übernommen. Auch der Mobilfunkbetreiber VIPnet gehört zu Zwei Drittel der Mobilkom Austria. VIPnet hat einen Marktanteil von 50 Prozent und fast 1000 Mitarbeiter in Kroatien. Vertrieben werden hier auch Telefone von Siemens. Siemens Austria zählt mit 1000 Mitarbeitern zu den großen Arbeitgebern im Land. Ange-boten wird das gesamte Spektrum der Informationstechnologie. Zu den weiteren Bereichen sagt Vorstandsmitglied Thomas Balazs:

„Ein weiteres großes Aufgabengebiet ist bei uns die Programmier und Softwareentwicklung, wir haben hier mit 500 Mitarbeitern einen sehr wesentlichen Bestandteil des Siemenskonzerns Entwicklungsbereiches.“

Auch an der Erneuerung der Straßenbahnen in Zagreb soll Siemens interessiert sein. Um die Übernahme der Croatia Osiguranje, der größten Versicherung Kroatiens, hat sich Uniqua be-worben. Und am Ölkonzern INA, der teilprivatisiert werden soll, soll die OMV interessiert sein.

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