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Berichte Kosovo

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Zehn Jahre Unabhängigkeitserklärung Kosovo

Radio
Europajournal
Vor zehn Jahren, am 17.2.2008, erklärte die ehemalige serbische Provinz Kosovo ihre Unabhängigkeit von Serbien. Während die albanische Mehrheitsbevölkerung in Pristina und anderen Städten jubelten, reagierten die Kosovo-Serben geschockt. Serbien bekräftigte, die Abspaltung niemals anzuerkennen und im Stadtzentrum von Belgrad kam es zu Demonstrationen und Plünderungen von Geschäften. Zehn Jahre später ist die Gesamtlage viel ruhiger und nüchterner. Die Serben des Kosovo haben weitgehende Bewegungsfreiheit, das Verhältnis zwischen Mehrheit und Minderheit entspannt sich, und auch die Integration des serbisch dominierten Nordens in den kosovarischen Staat macht Fortschritte. Das ist ein Ergebnis der Verhandlungen zwischen Pristina und Belgrad, die seit sieben Jahren in Brüssel unter Vermittlung der EU stattfinden; doch Serbien und weitere fünf EU-Mitglieder erkennen

Zwischen Belgrad und Brüssel: der Kosovo zehn Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung

Zeitung
Kleine Zeitung
Es war ein ungeheurer Jubel, der vor zehn Jahren, am 17. Februar 2008, in den Straßen von Pristina und in anderen Städten des Kosovo herrschte. Das Geschäft ihres Lebens machten fliegende Händler; Fahnen des Kosovo, die albanische Flagge sowie Fahnen der USA fanden reißenden Absatz, schließlich feierte die albanische Mehrheitsbevölkerung die Loslösung von Serbien, die nun, neun Jahre nach dem Ende des NATO-Krieges, auch offiziell verkündet wurde. Weitere zehn Jahre später, im Februar 2018, ist der Jubel von damals zweifellos einer beträchtlichen Ernüchterung gewichen. Ein Grund dafür ist die weiter schwierige soziale und wirtschaftliche Lage des Kosovo; trotz eines

Zehn Jahre EULEX mit gemischter Bilanz im Kosovo

Radio
MiJ
Am 17. Februar vor zehn Jahren erklärte der albanisch dominierte Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien. Mehr als ein Jahr später, im April 2009, nahm dann auch die größte Auslandsmission der EU, die EULEX, ihre Arbeit im Kosovo auf. Ihre Aufgabe war es, Zoll, Polizei, Justiz und Strafvollzug beim Aufbau des Rechtsstaates zu unterstützen. EULEX hatte ein sogenanntes exekutives Mandat, sprich in Fällen von Kriegsverbrechen und in großen Fällen von Korruption und Organisierter Kriminalität waren internationale Richter

Oliver Ivanovic erschossen

Radio
J18
Im Norden des Kosovo ist der bekannte serbische Politiker Oliver Ivanovic einem Attentat zum Opfer gefallen; Ivanovic wurde von unbekannten Tätern erschossen; der Anschlag belastet zusätzlich das schwierige Verhältnis zwischen albanischer Mehrheit und serbischer Minderheit sowie zu Belgrad. Serbien erkennt auch nach zehn Jahren die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an; es berichtet Christian Wehrschütz:

Mord an Oliver Ivanovic

Radio
Ö1Ö2Ö3NR
Im Norden des Kosovo ist der bekannte serbische Politiker Oliver Ivanovic einem Attentat zum Opfer gefallen; Ivanovic wurde von unbekannten Tätern erschossen; der Anschlag belastet zusätzlich das schwierige Verhältnis zwischen albanischer Mehrheit und serbischer Minderheit; es berichtet Christian Wehrschütz:

Wie weiter im Kosovo?

Zeitung
Kleine Zeitung
Nach der Parlamentswahl im Kosovo steht derzeit nur drei Dinge fest: der Sieger ist die Protestbewegung „Selbstbestimmung“ die vor allem unter der Jugend starken Zulauf hat. 17 Jahre nach Kriegsende und 9 Jahre nach der Unabhängigkeit sind immer mehr Kosovo-Albaner mit den politischen Eliten unzufrieden, die sich das Land auf korrupte Weise aufgeteilt haben – ein Balkan-Klassiker sozusagen. Die bisherige Regierungspartei LDK fiel auf den dritten Platz hinter „Selbstbestimmung

Kosovo vor schwieriger Regierungsbildung

Radio
FJ7
In der früheren serbischen Provinz Kosovo haben gestern vorgezogene Parlamentswahlen stattgefunden; die gute Nachricht ist, dass die Wahlen ohne Zwischenfälle verliefen; eine politisch stabile Lage brachten die Wahlen nicht; demnach hat die favorisierte große Koalition etwa 33 Prozent und schnitt damit klar schlechter ab als in Umfragen vorhergesagt. Klarer Sieger ist die Protestbewegung, Vetevendosie, auf Deutsch „Selbstbestimmung“ die ihre Stimmen verdoppeln konnte und auf knapp 27 Prozent kommt. Abgestraft vom Wähler wurde die bisherige Regierungskoalition unter Führung der LDK, die mit ihrem Wahlblock nur mehr auf etwa 25 Prozent der Stimmen kommt. Was das für die Regierungsbildung im Kosovo und für das schwierige Verhältnis zu Serbien bedeutet, darüber berichtet aus der Kosovo-Hauptstadt Pristina unser Korrespondent Christian Wehrschütz:

Sieger heißt Partei Selbstbestimmung

Radio
Ö1Ö2Ö3NR
Im Kosovo wurde gestern das Parlament neu gewählt; ein vorläufiges Endergebnis liegt noch nicht vor; klar ist, dass die Regierung abgestraft wurde und eine Protestpartei massiv gewonnen hat. Was das für die Regierungsbildet bedeutet, berichtet aus Pristina Christian Wehrschütz:

"Selbstbestimmung" verdoppelt Stimmenanteil

Radio
Ö1Ö2Ö3NR
Im Kosovo hat die heutige vorgezogene Parlamentswahl keine stabilen Mehrheitsverhältnisse gebracht; klarer Sieger ist die Protestpartei „Selbstbestimmung“ die ihren Stimmenanteil auf etwa 27 Prozent fast verdoppeln konnte. Aus Pristina berichtet Christian Wehrschütz:

Kosovo vor der Wahl und die Serben

Fernsehen
ZiB1
Im Kosovo finden morgen vorgezogene Parlamentswahlen statt. Sie sollen einen Ausweg aus der politischen Krise eröffnen, die das von Albanern dominierte Land seit drei Jahren prägt. Umfragen sagen dem Wahlbündnis der Parteien von Präsident Hashim Thaci und des ehemaligen Freischärler-Kommandanten Ramush Haradinaj den Sieg voraus. Haradinaj sollte in dem Fall Ministerpräsident

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