Seit mehr als zehn Jahren ist der Kosovo unabhängig, doch eine Anerkennung durch Serbien ist nicht in Sicht. Hoffnungen auf einen baldigen Kompromiss durch einen Gebietstausch erteilte der serbische Präsident Alexander Vucic heute einen Dämpfer. Diese Idee ist vor allem unter den Albanern umstritten. Vucic war im Nordkosovo, wo vor allem erben leben; einen Besuch in einem serbischen Dorf im Süden des Kosovo, verhinderten albanische Demonstranten durch Barrikaden.
Seit mehr als zehn Jahren ist der Kosovo unabhängig, doch eine Anerkennung durch Serbien ist nicht in Sicht. Hoffnungen auf einen baldigen Kompromiss durch einen Gebietstausch erteilte der serbische Präsident Alexander Vucic heute einen Dämpfer. Einen Besuch in einem serbischen Dorf, verhinderten albanische Demonstranten durch Barrikaden. Aus Belgrad berichtet Christian Wehrschütz:
Seit mehr als zehn Jahren ist der Kosovo unabhängig, doch eine Anerkennung durch Serbien ist nicht in Sicht. Hoffnungen auf einen baldigen Kompromiss durch einen Gebietstausch erteilte der serbische Präsident Alexander Vucic heute einen Dämpfer. Einen Besuch in einem serbischen Dorf, verhinderten albanische Demonstranten durch Barrikaden. Aus Belgrad berichtet Christian Wehrschütz:
Der serbische Präsident Alexander Vucic fährt noch heute in den serbisch dominierten Norden des Kosovo. Der Besuch stand bis gestern auf des Messers Schneide. Der Grund war ein Konflikt mit der albanischen Führung des Kosovo über das Besuchsprogramm. Aus Belgrad berichtet Christian Wehrschütz:
Die stärkeren Migrationsströme über neue Routen auf dem Balkan verstärkt auch das Interesse am Kosovo, dem jüngsten Staat Europas. Zwar ist der Kosovo rein geografisch schon keine attraktive Ausweichroute; doch viele Kosovo-Albaner arbeiten in Österreich, Deutschland und der Schweiz; daher bestehen Befürchtungen, Kosovo-Albaner könnten ebenfalls versuchen, im Zuge intensiverer Migration in die Staaten der EU zukommen. In Wien ist heute der Präsident des Kosovo, Hashim Thaci.
Die stärkeren Migrationsströme über neue Routen auf dem Balkan verstärkt auch das Interesse am Kosovo, dem jüngsten Staat Europas. Zwar ist der Kosovo rein geografisch schon keine attraktive Ausweichroute; doch viele Kosovo-Albaner arbeiten in Österreich, Deutschland und der Schweiz; daher bestehen Befürchtungen, Kosovo-Albaner könnten ebenfalls versuchen, im Zuge intensiverer Migration in die Staaten der EU zukommen. In Wien ist heute der Präsident des Kosovo, Hashim Thaci.
Die stärkeren Migrationsströme über neue Routen auf dem Balkan verstärkt auch das Interesse am Kosovo, dem jüngsten Staat Europas. Zwar ist der Kosovo rein geografisch schon keine attraktive Ausweichroute; doch viele Kosovo-Albaner arbeiten in Österreich, Deutschland und der Schweiz; daher bestehen Befürchtungen, Kosovo-Albaner könnten ebenfalls versuchen, im Zuge intensiverer Migration in die Staaten der EU zukommen. In Wien ist heute der Präsident des Kosovo, Hashim
Im Kosovo feiern heute die Albaner den zehnten Geburtstag ihres Staates; am 17. Februar erklärte der Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien, die die Regierung in Belgrad weiter nicht anerkennt. Heute trübt das die Stimmung nicht so sehr, wie der Umstand, dass ein großer wirtschaftlicher Aufschwung und eine klare EU-Perspektive weiter auf sich warten lassen.
Heute vor zehn Jahren, am 17. Februar 2008 erklärte der albanisch dominierte Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien. Während die albanische Mehrheitsbevölkerung in Pristina und anderen Städten jubelten, reagierten die Kosovo-Serben geschockt. Serbien bekräftigte, die Abspaltung niemals anzuerkennen und im Stadtzentrum von Belgrad kam es zu Demonstrationen und Plünderungen von Geschäften. Zehn Jahre später ist die Gesamtlage viel ruhiger und nüchterner, auch bei den Kosovo-Albanern; die schleppenden Reformen,
Morgen, vor zehn Jahren, Am 17. Februar 2008 erklärte der albanisch dominierte Kosovo seine Unabhängigkeit von Serbien. Während die albanische Mehrheitsbevölkerung in Pristina und anderen Städten jubelten, reagierten die Kosovo-Serben geschockt. Serbien bekräftigte, die Abspaltung niemals anzuerkennen und im Stadtzentrum von Belgrad kam es zu Demonstrationen und Plünderungen von Geschäften. Zehn Jahre später ist die Gesamtlage viel ruhiger und nüchterner.