Berichte Albanien
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Der Kampf um die EU Perspektive des Westbalkans
„Drei Musketiere und eine Schildkröte“
„Wir sind die drei Musketiere – Einer für alle, alle für einen!“ sagte Außenminister Alexander Schallenberg gestern in Tirana bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit den Außenministern Tschechiens und Sloweniens zur albanischen Außenministerin Olta Xhacka. Die Pressekonferenz fand im Garten des albanischen Außenministeriums statt; zum Schluss der Pressekonferenz spazierte eine Schildkröte durch das Gras vor dem Tisch, an dem die vierDer Kampf um die Erweiterung der EU Balkan
Albanien und seine Widersprüche
Tourismuspotential in Albanien
Im Gegensatz zu Kroatien schein Albanien auf der touristischen Landkarte der Österreicher nur unter als Destination für Abenteuer-Urlaube auf; die Zahl heimischer Touristen im Land der Skipetaren ist vernachlässigbar, zu schlecht sind Image und Infrastruktur. In Albanien dominieren denn auch Gäste, die aus Ländern mit starkem albanischem Bevölkerungsanteil kommen, wie etwa Italien, Nordmazedonien und natürlich dem Kosovo. Immerhin entfällt ein Viertel der gesamten Wirtschaftsleistung auf den Fremdenverkehr. Doch Schritt für Schritt verbessern sich die touristischen Standards auch in diesem Balkan-Land, nicht zuletzt auch mit starker Unterstützung aus Österreich.
Rama hält absolute Mehrheit
Die Parlamentswahl in Albanien am Sonntag hat der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama klar gewonnen; Rama erreichte neuerlich eine absolute Mehrheit und damit seine dritte Amtszeit; es berichtet Christian Wehrschütz:
Feuerwehren und die Hilfe aus Österreich
Niederösterreicher im Albanien-Einsatz
Vetting Prozess bei der Justiz in Albanien
Steirer im Schuleinsatz in Albanien
Rennen offen
20210426 Aufsager ZiB0700 (0‘27)
In Albanien liegen nach wie vor nur Nachwahlbefragungen vor und der Auszählungsstand ist gering. Daher bleibt es weiter spannend, denn wenn diese Befragungen stimmen, wird es ein knappes Rennen zwischen den regierenden Sozialisten und den zwei oppositionellen Bündnispartnern um die Macht. Entscheidend ist, dass nun korrekt ausgezählt wird, und dass der Verlierer das Ergebnis ohne gewaltsame Proteste auf der Straße akzeptiert.
20210426 Aufsager ZiB0800 (0’48)
In Albanien liegen nach wie vor nur Nachwahlbefragungen vor und der Auszählungsstand ist gering. Daher bleibt es weiter spannend, denn wenn diese Befragungen stimmen, wird es ein knappes Rennen zwischen den regierenden Sozialisten und den zwei oppositionellen Bündnispartnern um die Macht. Entscheidend ist, dass nun korrekt ausgezählt wird, und dass der Verlierer das Ergebnis ohne gewaltsame Proteste auf der Straße akzeptiert.
Der Wahltag selbst verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Doch auch am Balkan finden die meisten Manipulationen bereits im Vorfeld der Wahl statt, vom Stimmenkauf bis zur medialen Dominanz der Regierung. Hier hat Albanien auf dem Weg zu einer modernen Demokratie noch einen weiten Weg vor sich.
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