Berichte Albanien
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Albanien wählt mit neuem System
In Albanien wird heute das Parlament gewählt; zu vergeben sind 140 Mandate; stärkste Kraft war bisher die Sozialistische Partei von Ministerpräsident Edi Rama, der um eine dritte Amtszeit kämpft. Sein Herausforderer ist der konservative Oppositionsführer Lulzim Basha; der Wahlkampf verlief aggressiv wie immer; Neuerungen gab es heute bei der Durchführung der Wahl.
Parlamentswahl 2021
Albanien wählt ein neues Parlament
In Albanien wird heute das Parlament gewählt; zu vergeben sind 140 Mandate; stärkste Kraft war bisher die Sozialistische Partei von Ministerpräsident Edi Rama, der um eine dritte Amtszeit kämpft. Aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz:
Albanien wählt ein neues Parlament
In Albanien wird heute das Parlament gewählt; zu vergeben sind 140 Mandate; stärkste Kraft war bisher die Sozialistische Partei von Ministerpräsident Edi Rama, der um eine dritte Amtszeit kämpft. Sein Herausforderer ist Lulzim Basha von der konservativen Demokratischen Partei; sie hat das Parlament und auch die Lokalwahlen im Jahre 2019 boykottiert, ein Verhalten, das ihr politisches Gewicht in Albanien deutlich geschwächt hat. Aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz:
Albanien vor der Wahl
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Albanien hat nicht gerade das Image ein besonders modernes und entwickeltes Land zu sein. Im Kampf gegen das Corona-Virus hat das Land aber bisher eine überraschend gute Figur gemacht; auch bei den Impfungen hat das Land durchaus Erfolge vorzuweisen, berichtet aus Tirana Christian Wehrschütz:
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Minister Balkan Tour und Hilfe aus Österreich
Im Kampf gegen das Corona-Virus hat Österreich dem Westbalkan mit Schutzmasken und anderen medizinischen Geräten geholfen. Abgesehen von der Nachbarschaftshilfe hat Österreich massive wirtschaftliche und politische Interessen an der Stabilität der Region. Das gilt auch für die Anbindung an die EU. Außenminister Alexander Schallenberg und EU-Ministerin Karoline Edstadler haben heute Albanien, Serbien und den Kosovo besucht. Präsentiert wurde dabei auch die Hilfe, die Österreich im Kampf gegen das Virus geleistet hat:
Der Balkan im Kampf gegen das Corona-Virus
Auch das ehemalige Jugoslawien ist vom Corona-Virus betroffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. So wurden im kleinen Montenegro mit seinen knapp 700000 Einwohnern erst zwei Fälle registriert; in Serbien gibt es dagegen 83 infizierte Personen; Tausende serbische Heimkehrer sind in der Selbstisolation. Ab heute 20 gilt in Serbien auch eine Ausgangssperre bis fünf Uhr früh. Die Zahlen am Balkan sind mit Vorsicht zu genießen, weil es eine enorme Schwankungsbreite bei den Tests gibt. So wurden in Slowenien mit seinen zwei Millionen Einwohnern bereits mehr als 7500 Personen getestet, im viermal bevölkerungsreichen Serbien aber nur knapp 1.500 Personen. Um massenhafte Erkrankungen vorzubeugen haben auch die Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Albanien drastische Maßnahmen verhängt; die Angst vor einen massiven Verbreitung ist groß, auch weil die Gesundheitssysteme schwach entwickelt und personell unterbesetzt sind:
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