Wird die EU noch heuer Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien aufnehmen? Diese Frage sollen die EU-Außenminister im Juni in Brüssel entscheiden. Die EU-Kommission empfiehlt seit Jahren den Beginn von Beitrittsgesprächen, auch weil beide Länder schwierige Vorgaben erfüllt haben. Nordmazedonien hat den Namensstreit mit Griechenland beigelegt, wird aber nun
„Wir sind die drei Musketiere – Einer für alle, alle für einen!“ sagte Außenminister Alexander Schallenberg gestern in Tirana bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit den Außenministern Tschechiens und Sloweniens zur albanischen Außenministerin Olta Xhacka. Die Pressekonferenz fand im Garten des albanischen Außenministeriums statt; zum Schluss der Pressekonferenz spazierte eine Schildkröte durch das Gras vor dem Tisch, an dem die vier
Wird die EU noch heuer Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien aufnehmen? Diese Frage sollen die EU-Außenminister im Juni in Brüssel entscheiden. Die EU-Kommission empfiehlt seit Jahren den Beginn von Beitrittsgesprächen, auch weil beide Länder schwierige Vorgaben erfüllt haben. Nordmazedonien hat den Namensstreit mit Griechenland beigelegt, wird aber nun
Rückständigkeit, Korruption, Drogenschmuggel, Mafia und Unordnung zählen zu den Klischees, die in der EU und in Österreich oft mit Albanien verbunden werden. All diese Probleme gibt es im Land der Skipetaren, das in der Regel abseits der Aufmerksamkeit der Medien liegt; dabei hat Albanien die Corona-Pandemie erstaunlich gut gemeistert, und auch die Parlamentswahlen am zweiten Mai verliefen – trotz vieler Probleme – gesitteter und ruhiger als vielleicht befürchtet. Albanien ist ein Land großer Widersprüche, die unser Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz im folgenden Beitrag aufzeigt und in ein größeres Gesamtbild einordnet:
Im Gegensatz zu Kroatien schein Albanien auf der touristischen Landkarte der Österreicher nur unter als Destination für Abenteuer-Urlaube auf; die Zahl heimischer Touristen im Land der Skipetaren ist vernachlässigbar, zu schlecht sind Image und Infrastruktur. In Albanien dominieren denn auch Gäste, die aus Ländern mit starkem albanischem Bevölkerungsanteil kommen, wie etwa Italien, Nordmazedonien und natürlich dem Kosovo. Immerhin entfällt ein Viertel der gesamten Wirtschaftsleistung auf den Fremdenverkehr. Doch Schritt für Schritt verbessern sich die touristischen Standards auch in diesem Balkan-Land, nicht zuletzt auch mit starker Unterstützung aus Österreich.
Die Parlamentswahl in Albanien am Sonntag hat der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama klar gewonnen; Rama erreichte neuerlich eine absolute Mehrheit und damit seine dritte Amtszeit; es berichtet Christian Wehrschütz:
In Oberösterreich haben die Freiwilligen Feuerwehren eine Tradition, die bereits 150 Jahr zurückreicht. Sie sind nicht nur gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr ein wichtiger Faktor beim Schutz der Bevölkerung, sondern auch ein wichtiges soziales Netzwerk. Anders sieht die Lage in Albanien aus; dort leidet die Feuerwehr unter schlechter Ausstattung, und Freiwillige Feuerwehren waren bis vor einigen Jahren praktisch
In Niederösterreich haben die Freiwilligen Feuerwehren eine lange Tradition. Sie sind nicht nur gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr ein wichtiger Faktor beim Schutz der Bevölkerung, sondern auch ein wichtiges soziales Netzwerk. Anders sieht die Lage in Albanien aus; dort leidet die Feuerwehr unter schlechter Ausstattung, und Freiwillige Feuerwehren waren bis vor einigen
In Albanien ist gestern das Parlament gewählt worden; doch die Auszählung der Stimmen in den Zählzentren verläuft schleppend, daher ist noch unklar, ob der sozialistische Regierungschef Edi Rama eine dritte Amtszeit bekommt, oder von der Opposition abgelöst wird. Schleppend verläuft in Albanien auch die Justizreform; ihr Herzstück ist der sogenannte Vetting-Prozess, die Durchleuchtung der Richter und Staatsanwälte durch eine Kommission. Diese administrativen Verfahren dauern bereits mehr als drei Jahr, doch ein Ende ist nicht in Sicht. Überwacht werden die Verfahren von internationalen Beobachtern
Das Steirer und Steirerinnen auch Weltenbummler und im Ausland erfolgreich sind, ist spätestens seit Arnold Schwarzenegger amtsbekannt. Weniger bekannt ist, dass Steirerinnen auch in Albanien tätig sind, und zwar in Albanien an der HTL in der Stadt Shkodra im Norden des Landes. Von der ehemaligen Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer ins Leben gerufen, ist die HTL eine von acht österreichischen