Berichte Albanien
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Albanien vor der Wahl
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Albanien hat nicht gerade das Image ein besonders modernes und entwickeltes Land zu sein. Im Kampf gegen das Corona-Virus hat das Land aber bisher eine überraschend gute Figur gemacht; auch bei den Impfungen hat das Land durchaus Erfolge vorzuweisen, berichtet aus Tirana Christian Wehrschütz:
Albaniens Sonderweg im Kampf gegen Corona
Minister Balkan Tour und Hilfe aus Österreich
Im Kampf gegen das Corona-Virus hat Österreich dem Westbalkan mit Schutzmasken und anderen medizinischen Geräten geholfen. Abgesehen von der Nachbarschaftshilfe hat Österreich massive wirtschaftliche und politische Interessen an der Stabilität der Region. Das gilt auch für die Anbindung an die EU. Außenminister Alexander Schallenberg und EU-Ministerin Karoline Edstadler haben heute Albanien, Serbien und den Kosovo besucht. Präsentiert wurde dabei auch die Hilfe, die Österreich im Kampf gegen das Virus geleistet hat:
Der Balkan im Kampf gegen das Corona-Virus
Auch das ehemalige Jugoslawien ist vom Corona-Virus betroffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. So wurden im kleinen Montenegro mit seinen knapp 700000 Einwohnern erst zwei Fälle registriert; in Serbien gibt es dagegen 83 infizierte Personen; Tausende serbische Heimkehrer sind in der Selbstisolation. Ab heute 20 gilt in Serbien auch eine Ausgangssperre bis fünf Uhr früh. Die Zahlen am Balkan sind mit Vorsicht zu genießen, weil es eine enorme Schwankungsbreite bei den Tests gibt. So wurden in Slowenien mit seinen zwei Millionen Einwohnern bereits mehr als 7500 Personen getestet, im viermal bevölkerungsreichen Serbien aber nur knapp 1.500 Personen. Um massenhafte Erkrankungen vorzubeugen haben auch die Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Albanien drastische Maßnahmen verhängt; die Angst vor einen massiven Verbreitung ist groß, auch weil die Gesundheitssysteme schwach entwickelt und personell unterbesetzt sind:
Der Balkan im Kampf gegen das Corona-Virus
Auch das ehemalige Jugoslawien ist vom Corona-Virus betroffen, allerdings in sehr unterschiedlichem Ausmaß. So wurden im kleinen Montenegro mit seinen knapp 700000 Einwohnern keine Fälle registriert; in Serbien gibt es dagegen bereits knapp 50 infizierte Personen, mehr als 200 wurden getestet. Tausende sind in der Selbstisolation. Trotzdem haben auch die Staaten des ehemaligen Jugoslawien und Albanien drastische Maßnahmen verhängt, um eine Ausbreitung des Virus hintanzuhalten; die Angst vor einen massiven Verbreitung ist groß, auch weil die Gesundheitssysteme schwach entwickelt und personell unterbesetzt sind:
Beobachter der OSZE kritisieren Lokalwahlen
In Albanien haben gestern Lokalwahlen stattgefunden. Die größte konservative Oppositionspartei boykottierte die Wahl. Klarer Sieger in allen 61 Gemeinden sind daher die regierenden Sozialisten. Überwacht haben die Wahlen140 Beobachtern der OSZE; sie kritisierte heute in Tirana sowohl Vorbereitung als auch Ablauf der Wahl; aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz:
Albanien nach der Lokalwahl
Opposition boykottiert Lokalwahlen
In Albanien haben heute Lokalwahlen stattgefunden; überschattet wurden die Wahlen von einem massiven auch gewaltsamen Konflikt zwischen sozialistischer Regierung und konservativer Opposition, der bereits viele Monate dauert; Aus Tirana berichtet Christian Wehrschütz
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