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Minister Balkan Tour und Hilfe aus Österreich

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Berichte Albanien

Im Kampf gegen das Corona-Virus hat Österreich dem Westbalkan mit Schutzmasken und anderen medizinischen Geräten geholfen. Abgesehen von der Nachbarschaftshilfe hat Österreich massive wirtschaftliche und politische Interessen an der Stabilität der Region. Das gilt auch für die Anbindung an die EU. Außenminister Alexander Schallenberg und EU-Ministerin Karoline Edstadler haben heute Albanien, Serbien und den Kosovo besucht. Präsentiert wurde dabei auch die Hilfe, die Österreich im Kampf gegen das Virus geleistet hat:

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Serbien

Insert1: Außenminister Alexander Schallenberg

Insert2: EU-Ministerin Karoline Edstadler

Gesamtlänge: 1’30

In Belgrad hat sich das Leben nach der Corona-Quarantäne wieder normalisiert. Der Kampf gegen das Virus verlief am Balkan bisher sehr erfolgreich, doch beendet ist er noch nicht. Reisen nach Serbien sind aber wieder problemlos möglich; doch bei der Rückkehr nach Österreich gelten weiter Quarantäne-Bestimmungen, das schmerzt vor allem wegen Kroatien:

„Wenn es Staaten, sind, die signalisieren, wir sind offen für alle Bürger aus allen EU-Staaten, dann muss ich sagen, soweit sind wir noch nicht in Österreich; wir haben noch nicht gegenüber allen EU-Staaten geöffnet.“

In Belgrad präsentierte Österreich heute die Hilfe, die es im Kampf gegen das Virus geleistet hat. Die meiste Hilfe kommt aus der EU, mit der Serbien seit mehr als fünf Jahren über den Beitritt verhandelt; für Gespräche mit Albanien gab es im März grünes Licht; konkrete Verhandlungen könnten kommendes Frühjahr beginnen:

„Es gibt hier noch einige Bedingungen, die seitens der EU noch gestellt wurden, bevor es tatsächlich zur ersten Konferenz kommen kann. Albanien hat heute auch versichert, dass man auf einem guten Weg ist, die Reformen im Bereich der Justiz und der Mediengesetze vorantreiben möchte.

Humanitäre Hilfe leistet Österreich in Albanien nicht nur im Kampf gegen das Virus. Geholfen wurde auch nach dem schweren Erdbeben im November des Vorjahres, dessen Folgen noch immer nicht völlig überwunden sind.

 

Joksimovic:

„Die Sichtbarkeit der Hilfe aus der EU war groß. Ich glaube, dass unsere Bürger gut darüber Bescheid wissen, dass die EU aber auch China und andere Staaten geholfen haben.“

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