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Helm und Schwerter von Skanderbeg erstmals in Albanien

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Berichte Albanien
Albanien feiert am 28. November den hundertsten Geburtstag seiner Staatsgründung. Massiver Geburtshelfer war 1912 die Habsburger Monarchie. Heute hat nun die Republik Österreich bereits zum Geburtstag gratuliert, und zwar durch die Leihgabe von Helm und Schwert des Nationalhelden Skanderbeg, der im 15. Jahrhundert gegen die Osmanen kämpfte. Sein Helm und Schert haben unter Albanern eine Art Reliquiencharakter.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Albanien

Insert1: Sali Berisha, albanischer Ministerpräsident

Gesamtlänge: 1‘14

Die Nationalfarben Rot und Schwarz dominieren derzeit Tirana und das ganze Land; der hundertste Geburtstag ist ein Großereignis, beim dem auch Nationalheld Skanderbeg groß gefeiert wird. Im Nationalmuseum herrschte ebenfalls Rot-Schwarze Eintracht; denn Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Außenminister Michael Spindelegger eröffneten gemeinsam die Ausstellung, bei der Skanderbegs Waffen zum ersten Mal seit ihrem Ankauf in Italien vor mehr als 400 Jahren im Ausland gezeigt werden. Hoch erfreut war der konservative Ministerpräsident Sali Berisha, der wie alle Albaner die massiven Zweifel der Experten ignoriert, dass Skanderbeg das Schwert je geführt hat:

„Worte können nicht ausdrücken, was das Herz in diesem für alle Albaner sehr wichtigen Moment fühlt. Die Reise unseres legendären Fürsten aus Wien zu seinem Vaterland, diese Reise ist das freudigste Ereignis zum Jubiläum unserer Unabhängigkeit.“

Diese Feiern sollen einigen, denn Schwarz und Rot sind hier zerstrittener als in Wien, wohin Skanderbegs Waffen Mitte Jänner zurückkehren werden. Das Interesse ist jedenfalls enorm, denn Skanderbeg ist der gemeinsam Nenner aller Albaner wo immer sie am Balkan auf leben mögen.

Albanien feiert am 28. November den hundertsten Geburtstag seiner Staatsgründung. Massiver Geburtshelfer war 1912 die Habsburger Monarchie. Heute hat nun die Republik Österreich bereits zum Geburtstag gratuliert, und zwar durch die Leihgabe von Helm und Schwert des Nationalhelden Skanderbeg, der im 15. Jahrhundert gegen die Osmanen kämpfte. Sein Helm und Schert haben unter Albanern eine Art Reliquiencharakter.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Albanien

Insert1: Sali Berisha, albanischer Ministerpräsident

Gesamtlänge: 1‘14

Die Nationalfarben Rot und Schwarz dominieren derzeit Tirana und das ganze Land; der hundertste Geburtstag ist ein Großereignis, beim dem auch Nationalheld Skanderbeg groß gefeiert wird. Im Nationalmuseum herrschte ebenfalls Rot-Schwarze Eintracht; denn Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Außenminister Michael Spindelegger eröffneten gemeinsam die Ausstellung, bei der Skanderbegs Waffen zum ersten Mal seit ihrem Ankauf in Italien vor mehr als 400 Jahren im Ausland gezeigt werden. Hoch erfreut war der konservative Ministerpräsident Sali Berisha, der wie alle Albaner die massiven Zweifel der Experten ignoriert, dass Skanderbeg das Schwert je geführt hat:

„Worte können nicht ausdrücken, was das Herz in diesem für alle Albaner sehr wichtigen Moment fühlt. Die Reise unseres legendären Fürsten aus Wien zu seinem Vaterland, diese Reise ist das freudigste Ereignis zum Jubiläum unserer Unabhängigkeit.“

Diese Feiern sollen einigen, denn Schwarz und Rot sind hier zerstrittener als in Wien, wohin Skanderbegs Waffen Mitte Jänner zurückkehren werden. Das Interesse ist jedenfalls enorm, denn Skanderbeg ist der gemeinsam Nenner aller Albaner wo immer sie am Balkan auf leben mögen.

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