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Auszeichnung für Marianne Graf in Rubik

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Seit mehr als 10 Jahren ist die Steirerin Marianne Graf in Albanien aktiv. Dank vieler privater Spenden konnten Graf und ihre Partnerschaft Albania-Austria vielen Menschen vor allem in Nordalbanien helfen. Zum Dank dafür hat die Gemeinde Rubik nun die Hauptstraße der Stadt nach Marianne Graf benannt.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Albanien

Insert1: 0’30 Marianne Graf, Partnerschaft Albania – Austria

Gesamtlänge: 1’15

Marianne Graf-Straße, heißt nun die Hauptstraße von Rubik. Die Namensgebung ist auch deshalb etwas Besonderes, weil in Rubik und vielen anderen kleineren Gemeinden Albaniens Straßen noch überhaupt keine Namen haben. Verdient ist die Ehrung auf jeden Fall. Schulen, ein Bildungszentrum für Frauen und Jugendliche hat Graf in Rubik gebaut. Ein Hang wurde bepflanzt, um die Stadt vor Muren zu schützen. Bedacht war Graf dabei stets, dass die Hilfe langfristig wirkt:

"Alle Bauwerke werden von den Leuten persönlich aufgeführt, so haben sie die Möglichkeit für ihre Existenz zu sorgen, haben aber auch eine wichtige persönliche Bestätigung."

Rubik ist eine ehemalige Industriestadt, die Hälfte der 8.000 Bewohner ist arbeitslos, jeder Vierte arbeitet als Gastarbeiter im Ausland, um die Familien zu ernähren. Schlimm sind teilweise die Lebensbedingungen. Hier lebt nur mehr der Großvater, doch einst hauste hier eine Familie von sieben Personen. Sie konnte nun in das Wohnhaus umziehen, das Albania-Austria mit Spenden gebaut hat. Nach Rubik hat Marianne Graf Hoffnung gebracht, und vor allem deswegen ist die Steirerin in Nordalbanien so populär.

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