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Albanien als Bildungsschwerpunkt für Österreich

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Berichte Albanien
Bei der kommenden EU-Präsidentschaft wird der Balkan ein Schwerpunkt Österreichs sein. Das gilt auch für die Zusammenarbeit bei Bildung und Ausbildung. Auf diesem Gebiet ist Österreich seit mehr als 10 Jahren auch in Albanien aktiv. Neben materieller Hilfe für Tourismus- und Landwirtschaftsschulen finanziert Österreich auch Deutschlektoren und Deutschlehrer, die in Albanien im Einsatz sind:

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Albanien

Insert1: 0’28 Elisabeth Gehrer, Bildungsministerin

Aufsager: 1’07 Christian Wehrschütz aus Albanien

Gesamtlänge: 1’31

Das Dorf Zenisht liegt nördlich der Hauptstadt Tirana. 130 Kinder besuchen die Grundschule. Wegen der Energiekrise ist Strom eine Seltenheit; es fehlt an Toiletten und Schulbüchern. Ein Teil der Bänke sind eine Spende aus Österreich. Besonders herzlich war daher der Empfang für Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer, die jüngst Zenisht besucht hat, denn Schulen und Universitäten aus Österreich arbeiten eng mit Albanien zusammen.

„Die Bildung ist die Grundlage für eine positive Entwicklung; die Bildung ist aber auch die Grundlage für eine friedliche Entwicklung und deswegen ist es so wichtig, hier zu investieren, denn wenn es am Balkan eine gute Entwicklung gibt, haben wir Frieden in dieser Region.“

Von dieser Strategie profitiert etwa die Hotelfachschule in Tirana. Mit Hilfe der Partnerschule in Krems wurden Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien und Lehrmethoden entwickelt. Dazu zählen Übungsfirmen, um Schüler auf das Wirtschaftsleben vorzubereiten. Eine neue Küche wird aus Österreich kommen. Andere Schulen erhielten Computer oder profitieren von einem Deutschlehrer aus Österreich, den das Unterrichtsministerium finanziert.

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