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Graf in Albanien

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Der Name der Steirerin Marianne Graf wird in der Steiermark bestenfalls einer Minder-heit bekannt sein. In Albanien ist das anders; Graf unterstützt mit ihrem Verein Albania-Austria seit mehr als 10 Jahren den Norden Albaniens, der zweifellos zu den ärmsten Regionen Europas zählt. Schulen, Kindergärten und Gesundheitszentren hat Graf mit Spendengeldern gebaut, die sie durch Vorträge und den Verkauf ihres Buches über Albanien gesammelt hat. Sie gilt als Hoffnungsträger für viele Albaner, die das Ver-trauen in die eigene Regierung schon lange verloren haben.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Albanien

Insert1: 0’39 Marianne Graf Albania-Austria

Insert2: 1’04 Ndue Paluca Bürgermeister

Aufsager: 1’35 Christian Wehrschütz aus Albanien

Gsamtlänge: 1’57

Der Norden Albanien ist landschaftlich reizvoll, doch wirtschaftlich ein Krisengebiet. Die Fabriken der kommunistischen Ära wurden zu Ruinen, die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Holzverarbeitung unterentwickelt und der Boden karg. Trotzdem sichert Landwirtschaft auch dieser Familie im Dorf Orosh das Überleben. Hilfe bringt hier die Steirerin Marianne Graf, die seit 10 Jahren Nordalbanien unterstützt. Doch Grafs Verein Albania-Austria sammelt nicht nur Spenden für Hilfspakete, sondern auch zu Verbesserung der Infrastruktur. So wird für das 320 Einwohner zählende Dorf eine Schule und ein Gesund-heitszentrum gebaut:

40 Kinder werden hier bereits im Herbst wieder in die Schule gehen können und damit eine Bildungsmöglichkeit haben, die bisher fehlte:

In Nordalbanien hat Albania-Austria bereits mehr als 30 Schulen, Krabbelstuben und Gesundheitszentren gebaut. Doch ein Blick in ein anderes Dorf zeigt, wie triste die Lage trotzdem noch ist. So wird dieses Gebäude tatsächlich noch als Vorschule und als Volksschule genutzt.
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