× Logo Mobil
  • Buch
  • Slider A
  • Slider B
  • Slider C
  • Slider D
  • Slider E
  • Slider F
  • Slider G
  • Slider Romy
Bundeskanzler Werner Faymann ist heute in Kiew mit Staatspräsident Petro Poroschenko und Ministerpräsident Arseni Jazenjuk zusammengetroffen. Im Vordergrund standen die Stärkung des brüchigen Waffenstillstandes, der im Raum Donezk immer weniger
Bundeskanzler Werner Faymann ist heute in Kiew mit Staatspräsident Petro Poroschenko und Ministerpräsident Arseni Jazenjuk zusammengetroffen. Im Vordergrund standen die Stärkung des brüchigen Waffenstillstandes, der im Raum Donezk immer weniger eingehalten wird. Zweitens Thema waren die Wirtschaftsbeziehungen mit Österreich. Teilgenommen hat an den Gesprächen auch Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus Kiew

Insert1: Petro Poroschenko, Staatspräsident der Ukraine

Insert2: Bundeskanzler Werner Faymann

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Kiew

Gesamtlänge: 1’30

Zentraler Punkt der Gespräche waren die brüchige Feuerpause in der Ostukraine sowie die humanitäre Hilfe, die Österreich bereit ist zu leisten. Dazu zählt ein Winterlager für 200 ukrainische Kinder in Österreich. Poroschenko betonte seinen Willen, am Friedensplan festzuhalten, der folgende Punkte umfasst:

"Die strenge Überwachung der ukrainisch-russischen Grenze, die Überwachung der Grenze durch die OSZE-Mission sowie die umfassende Umsetzung der Feuerpause, die Freilassung aller Geißel und Lokalwahlen in der Ostukraine am 7. Dezember."

Auch mit Vertretern der österreichischen Wirtschaft in der Ukraine traf Werner Faymann zusammen. Durch den Krieg ist natürlich auch der Warenaustausch spürbar zurückgegangen:

„Alle wünschen sich das, was sich Europa sich wünscht, nämlich einen Frieden in der Region. Solange hier Krieg herrscht, Tausende Todesopfer, viele Menschen auf der Flucht, die nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf haben, sind natürlich auch unsere Wirtschaftsbetriebe betroffen.“

Österreich erwartet sich von der Ukraine aber auch, dass nach der Parlamentswahl Ende Oktober mit Reformen endlich ernst gemacht und die Korruption wirksam bekämpft wird.
Facebook Facebook